Deutschland und die Welt im Corona-Fieber (Sport + Gesellschaft)

[Hello_Schmitty]

Mal in letzter Zeit die Altersverteilung angeguckt? Deutschland hat jetzt schon die älteste Bevölkerung in Europa und das wird sich noch verstärken. Nun sollen die jungen Leute alle in die Pflege, Krankenhäuser etc.? Und was ist mit Wertschöpfung? Mit Ingenieuren, Wissenschaftlern (Ohohoho!!!!111Elf), Handwerkern? Leute, so geht's nicht. Wir sind auf ausländische Fachkräfte angewiesen. Sehr viele Staaten haben eine sehr junge Bevölkerung. Dort ist man froh, wenn diese im Ausland arbeiten und das Geld in die Heimat schicken. Nur so können viele Staaten noch existieren.

Ja, auch das ist Teil der Problematik. Die Familienpolitik befeuert hier nur die Geburtenraten von Leuten die vielleicht lieber nur 1-2 Kinder haben sollten und nicht ne Handvoll. Familie ist einfach nicht mehr "in". Lieber Selbstverwirklichung und Findung bis Mitte 30, dann irgendwann mal arbeiten und Karriere bis man mit 40 vielleicht gerade mal noch ein Kind in die Welt setzt. Irgendwann sind wir hier in Deutschland absolut falsch abgebogen und in meinen Augen ist das auch bereits unumkehrbar durch. Hier gibt es so viele Baustellen, daß man eigentlich nicht weiss wo man zuerst anfangen soll. Aber dafür haben wir uns ja jetzt die passende Regierung zurechtgewählt... Ab jetzt wird angepackt. Wenn es nicht so traurig wäre.

Auch hier wieder ganz viel gefühltes Wissen.

Quelle: familie.de

Wie ist das Durchschnittsalter fürs erste Kind weltweit?
Laut OECD-Studie steigt das Durchschnittsalter fürs erste Kind auf der ganzen Welt:

Einzig und allein in Mexiko sind Frauen beim ersten Kind unter 28 Jahre.
In acht Staaten (Chile, USA, Türkei und einige osteuropäische Länder) sind Erstgebärende zwischen 28 und 30 Jahre.
Im Rest der Welt sieht es ähnlich aus wie in Deutschland: Frauen sind mindestens 30 Jahre, wenn sie ihr erstes Kind in den Armen halten.
Die ältesten Mamas mit über 32 Jahren leben in Japan, Irland, Italien, Korea, Luxemburg, Spanien und der Schweiz.

Ich wusste garnicht, dass so viele Länder eine ähnlich beschissene Familienpolitik wie Deutschland haben. Wir sollten uns definitiv mehr an Ländern wie Mexiko oder der Türkei orientieren.

[NBFrank]

Vermutlich für mich. Ich bin ein guter Erzieher, wäre aber ein beschissener Vater.

Sensationeller Humor….. sich selbst als möglicher Erziehungsberechtigter ins Abseits stellen um im selben Atemzug zu sagen, wie geil man doch als „Erzieher“ unterwegs ist.

Diggi, du machst mit dem Kommentar nur deutlich wie wenig du über die Arbeit pädagogischer Fachkräfte Bescheid weißt. Diese Arbeit hat mit "Elternpädagogik" nichts zu tun.

Als Papa 2er (wundervoller) Töchter, welche beide den Hort besuchen, weiß ich nur zu deutlich über die Arbeit pädagogischer Fachkräfte Bescheid. Wir haben das Glück, dass wir pädagogische, erfahrene Betreuer am Start haben. Sicherlich auch mal mit Differenzen zwischen den Betreuern und Eltern. Aber eben Betreuer und keine „Erzieher“….. und um mal in deinem „Slang“ zu bleiben. Digga….. du magst von (an)erlernter „Elternpädagogik“ ne Menge Ahnung haben. Das bedeutet jedoch nicht, dass du Ahnung als „Eltern“ hast….. nichts für Ungut. Ich/wir sind dankbar für die Leute, welche sich tagtäglich (auch) für unsere Kinder aufreiben.

[Hello_Schmitty]

Sensationeller Humor….. sich selbst als möglicher Erziehungsberechtigter ins Abseits stellen um im selben Atemzug zu sagen, wie geil man doch als „Erzieher“ unterwegs ist.

Diggi, du machst mit dem Kommentar nur deutlich wie wenig du über die Arbeit pädagogischer Fachkräfte Bescheid weißt. Diese Arbeit hat mit "Elternpädagogik" nichts zu tun.

Als Papa 2er (wundervoller) Töchter, welche beide den Hort besuchen, weiß ich nur zu deutlich über die Arbeit pädagogischer Fachkräfte Bescheid. Wir haben das Glück, dass wir pädagogische, erfahrene Betreuer am Start haben. Sicherlich auch mal mit Differenzen zwischen den Betreuern und Eltern. Aber eben Betreuer und keine „Erzieher“….. und um mal in deinem „Slang“ zu bleiben. Digga….. du magst von (an)erlernter „Elternpädagogik“ ne Menge Ahnung haben. Das bedeutet jedoch nicht, dass du Ahnung als „Eltern“ hast….. nichts für Ungut. Ich/wir sind dankbar für die Leute, welche sich tagtäglich (auch) für unsere Kinder aufreiben.

Wo hab ich behauptet, Ahnung von Elternschaft zu haben? Ich hab lediglich klar gestellt, das die "Arbeit" von Eltern nichts mit dem Job des Erziehers zu tun hat. Wolltest du mir mit deinem Sinnlospost meine Qualifikation absprechen oder nicht?
Und nein, reine "Betreuer" gibts nicht, den Zahn kann ich dir ziehen. Jede Bildungseinrichtung arbeitet nach einem Bildungsplan, diese können in der Regel auf den Seiten der Bildungsministerien der Länder öffentlich eingesehen werden.
Bildliches Beispiel gefällig?
Wenn deine Töchter im Hort von 6 anderen Kindern gemobbt werden sollten aus "Betreuern" dann lieber Erzieher werden die die Situation fachlich aufarbeiten und lösen können. (im Idealfall)

So, genug Offtopic.

[Zircus]

Mal in letzter Zeit die Altersverteilung angeguckt? Deutschland hat jetzt schon die älteste Bevölkerung in Europa und das wird sich noch verstärken. Nun sollen die jungen Leute alle in die Pflege, Krankenhäuser etc.? Und was ist mit Wertschöpfung? Mit Ingenieuren, Wissenschaftlern (Ohohoho!!!!111Elf), Handwerkern? Leute, so geht's nicht. Wir sind auf ausländische Fachkräfte angewiesen. Sehr viele Staaten haben eine sehr junge Bevölkerung. Dort ist man froh, wenn diese im Ausland arbeiten und das Geld in die Heimat schicken. Nur so können viele Staaten noch existieren.

Ja, auch das ist Teil der Problematik. Die Familienpolitik befeuert hier nur die Geburtenraten von Leuten die vielleicht lieber nur 1-2 Kinder haben sollten und nicht ne Handvoll. Familie ist einfach nicht mehr "in". Lieber Selbstverwirklichung und Findung bis Mitte 30, dann irgendwann mal arbeiten und Karriere bis man mit 40 vielleicht gerade mal noch ein Kind in die Welt setzt. Irgendwann sind wir hier in Deutschland absolut falsch abgebogen und in meinen Augen ist das auch bereits unumkehrbar durch. Hier gibt es so viele Baustellen, daß man eigentlich nicht weiss wo man zuerst anfangen soll. Aber dafür haben wir uns ja jetzt die passende Regierung zurechtgewählt... Ab jetzt wird angepackt. Wenn es nicht so traurig wäre.

Auch hier wieder ganz viel gefühltes Wissen.

Quelle: familie.de

Wie ist das Durchschnittsalter fürs erste Kind weltweit?
Laut OECD-Studie steigt das Durchschnittsalter fürs erste Kind auf der ganzen Welt:

Einzig und allein in Mexiko sind Frauen beim ersten Kind unter 28 Jahre.
In acht Staaten (Chile, USA, Türkei und einige osteuropäische Länder) sind Erstgebärende zwischen 28 und 30 Jahre.
Im Rest der Welt sieht es ähnlich aus wie in Deutschland: Frauen sind mindestens 30 Jahre, wenn sie ihr erstes Kind in den Armen halten.
Die ältesten Mamas mit über 32 Jahren leben in Japan, Irland, Italien, Korea, Luxemburg, Spanien und der Schweiz.

Ich wusste garnicht, dass so viele Länder eine ähnlich beschissene Familienpolitik wie Deutschland haben. Wir sollten uns definitiv mehr an Ländern wie Mexiko oder der Türkei orientieren.

Du lebst aber in einer kleinen Welt.
Das Alter Erstgebährender hat nur zweitrangig mit der Familienpolitik zu tun, sondern mit Bildung, Wohlstand und der Selbstbestimmung der Frau, auch weil sie via Pille die Schwangerschaften steuern kann. Erst recht , wenn man nicht in irgendwelchen Religionen verhaftet ist.
Hier eine Liste:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Liste_d ... burtsalter
In Afganistan bekommt man das erste Kind schon unter 20. Was können wir von ihnen lernen?

[Hello_Schmitty]

Du lebst aber in einer kleinen Welt.
Das Alter Erstgebährender hat nur zweitrangig mit der Familienpolitik zu tun, sondern mit Bildung, Wohlstand und der Selbstbestimmung der Frau, auch weil sie via Pille die Schwangerschaften steuern kann. Erst recht , wenn man nicht in irgendwelchen Religionen verhaftet ist.
Hier eine Liste:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Liste_d ... burtsalter
In Afganistan bekommt man das erste Kind schon unter 20. Was können wir von ihnen lernen?

Hä? Scholle hat kritisiert, dass hierzulande zu spät und damit verbunden zu wenige Kinder geboren werden. Begründet hat er das mit schlechter Familienpolitik und zu viel Selbstverwirklichung. Dazu hat er das nur auf Deutschland ("...völlig falsch abgebogen") bezogen. Mein Post sollte verdeutlichen, dass es eben keine "Baustelle" ist die es speziell hier bei uns gibt sondern das das weltweit zu beobachten ist.
Stellen sich jetzt also zwei Fragen:
Werden tatsächlich zu wenig Kinder geboren oder waren es damals eher zu viel, sodass sich die Demografie so mies entwickelt?
Wie soll die Lösung aussehen? Die Selbstbestimmung der Frau hängt offensichtlich mit der Geburtenrate zusammen, also die lieber wieder zurückschrauben? Ja, ich wette das würde vielen Typen gefallen.

[NBFrank]

Du lebst aber in einer kleinen Welt.
Das Alter Erstgebährender hat nur zweitrangig mit der Familienpolitik zu tun, sondern mit Bildung, Wohlstand und der Selbstbestimmung der Frau, auch weil sie via Pille die Schwangerschaften steuern kann. Erst recht , wenn man nicht in irgendwelchen Religionen verhaftet ist.
Hier eine Liste:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Liste_d ... burtsalter
In Afganistan bekommt man das erste Kind schon unter 20. Was können wir von ihnen lernen?

Hä? Scholle hat kritisiert, dass hierzulande zu spät und damit verbunden zu wenige Kinder geboren werden. Begründet hat er das mit schlechter Familienpolitik und zu viel Selbstverwirklichung. Dazu hat er das nur auf Deutschland ("...völlig falsch abgebogen") bezogen. Mein Post sollte verdeutlichen, dass es eben keine "Baustelle" ist die es speziell hier bei uns gibt sondern das das weltweit zu beobachten ist.
Stellen sich jetzt also zwei Fragen:
Werden tatsächlich zu wenig Kinder geboren oder waren es damals eher zu viel, sodass sich die Demografie so mies entwickelt?
Wie soll die Lösung aussehen? Die Selbstbestimmung der Frau hängt offensichtlich mit der Geburtenrate zusammen, also die lieber wieder zurückschrauben? Ja, ich wette das würde vielen Typen gefallen.

Wenn du so „erziehst“ wie du hier argumentierst….. Boahhhh….

[Handgemenge]

@Zircus Naja, du bist auch nicht weniger unterkomplex in dem Bereich unterwegs. Du hast Skandinavien erwähnt. Norwegen ist ein Musterbeispiel für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch politische Maßnahmen. Tatsächlich führt man in Oslo Diskussionen über die gleichen demographischen Schwierigkeiten wie hierzulande. Glaub die Geburtenrate unterscheidet sich auch nur um wenige Zehntel?

[NBFrank]

Können wir hier mal wieder zu Corinna zurück kommen??? Irgendwie fehlt mir hier etwas.

[Hello_Schmitty]

Du lebst aber in einer kleinen Welt.
Das Alter Erstgebährender hat nur zweitrangig mit der Familienpolitik zu tun, sondern mit Bildung, Wohlstand und der Selbstbestimmung der Frau, auch weil sie via Pille die Schwangerschaften steuern kann. Erst recht , wenn man nicht in irgendwelchen Religionen verhaftet ist.
Hier eine Liste:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Liste_d ... burtsalter
In Afganistan bekommt man das erste Kind schon unter 20. Was können wir von ihnen lernen?

Hä? Scholle hat kritisiert, dass hierzulande zu spät und damit verbunden zu wenige Kinder geboren werden. Begründet hat er das mit schlechter Familienpolitik und zu viel Selbstverwirklichung. Dazu hat er das nur auf Deutschland ("...völlig falsch abgebogen") bezogen. Mein Post sollte verdeutlichen, dass es eben keine "Baustelle" ist die es speziell hier bei uns gibt sondern das das weltweit zu beobachten ist.
Stellen sich jetzt also zwei Fragen:
Werden tatsächlich zu wenig Kinder geboren oder waren es damals eher zu viel, sodass sich die Demografie so mies entwickelt?
Wie soll die Lösung aussehen? Die Selbstbestimmung der Frau hängt offensichtlich mit der Geburtenrate zusammen, also die lieber wieder zurückschrauben? Ja, ich wette das würde vielen Typen gefallen.

Wenn du so „erziehst“ wie du hier argumentierst….. Boahhhh….

Dito.

[Boeller]

Können wir hier mal wieder zu Corinna zurück kommen??? Irgendwie fehlt mir hier etwas.

Wieso, die Schärfe und das gegenseitige vollmotzen hast du doch wieder zurück gebracht?