Danke für den Querverweis, ich hatte dazu tatsächlich nichts gefunden.
Wie du schon schreibst, was heißt "deutlich"? Ich würde da nicht reininterpretieren, dass er bewusst eine Falschaussage getätigt hat. Er hat die Langzeitwirkung des Vakzins deutlich überschätzt. Als Wissenschaftler sollte man da tatsächlich vorsichtiger agieren. Ob da wohl der Geschäftsführer mit ihm durchgegangen ist?
Wie auch immer, förderlich war die Aussage tatsächlich nicht, weil sie geeignet ist im Nachhinein Vertrauen zu untergraben. Zu hoch würde ich die Aussage aber auch nicht hängen, die im Übrigen noch weiter geht:
https://correctiv.org/faktencheck/2021/ ... t-impfung/Da wir einen kombinierten Impfschutz haben, gehe ich davon aus, dass wir mindestens für einen Zeitraum von zwölf Monaten einen deutlichen Impfschutz haben werden. Falls es dann notwendig ist, eine erneute Impfung durchzuführen, wäre das kein Problem. Das könnte man dann einfach durch eine Re-Immunisierung entweder mit dem Impf-Antigen, das wir momentan haben, oder – falls notwendig – mit einem aktualisierten Impf-Antigen durchführen.
Ich für meinen Teil bin froh, dass (dank moderner Technik) so schnell ein Imfpstoff entwickelt werden konnte. Und das im technikfeindlichen Deutschland, chapeau! Und ja, natürlich wäre es geiler, wenn die Immunisierung länger anhalten würde und auch die Weiterverbreitung stärker unterbinden würde. Vielleicht kommt das ja noch bei den nächsten Entwicklungen.