Du siehst doch wie sofort von unserem halben Dutzend Impf-Fanatikern aus allen Rohren geschossen wird. Sonst ist das in der Politik überhaupt kein Problem wenn Menschen „ohne entsprechendes Fachgebiet oder Fachwissen in politische Ämter gehoben werden und über weitreichend Folgen für das Land entscheiden.Zircus hat geschrieben: ↑Mi 12. Jan 2022, 16:07 Einwurf:
Wäre es nicht ratsam, wenn man hier ernsthaft Austausch sucht, sich inhaltlich damit auseinanderzusetzen, statt nur auf die Fachgebiete einiger zu schauen?
Das es mittlerweile schon reicht Sachse zu sein , bzw. es dafür schon Professuren gibt, erstaunt mich tatsächlich.
Auch Zahlen über den tatsächliche Impfstatus bei der IT-Belegung, welche massiv verfälscht und falsch wiedergegeben wurde interessieren nicht mehr. Ist ja schon wieder 6 Wochen her. Selbst mit Entschuldigung der entsprechenden Politiker, wurde das hier aggressiv bekämpft.
Das der Impfstoff bei weitem nicht das hält, was er verspricht lesen wir in den Medien auch mehrmals am Tag. Länder mit den höchsten Impfquoten sind plötzlich wieder Hochrisiko-Gebiete und haben sehr hohe Inzidenzen. Omikron lässt eigentlich auf mildere Zeiten hoffen, trotz der wesentlich milderen Verläufe hat man das Gefühl, dass alles von Woche zu Woche schlimmer wird. Aber gut, Panik-Kalle sieht ja auch trotz Studien keinen Zusammenhang zwischen Lockdown und gesteigerter Suizid-Rate bei Kindern. Es kann halt nicht sein, was nicht sein darf.
Dann das hervorragende Framing, was gleichzeitig so billig, wie auch polemisch wiedergegeben wird. Da stellen zB auf YouTube Spiegel und Stern eine ca fünfminütige Zusammenfassung der Corona-Demos vor, in welcher sie bewusst von Tausenden Menschen die fünf zu Wort kommen lassen, die die versprengteste Meinung ala Mikrochip/Aliens/ Hildmann usw. haben. Das dann noch gepaart mit der Eloquenz eines Förderschülers. Von den „Normalos" die schlicht gegen den Zwang und für das Recht auf körperliche Unversehrtheit demonstrieren, sowohl kritisch-sinnvolle als auch ethisch vertretbare Argumente vernünftig vorbringen können, kommt dort niemand zu Wort.
All das soll für weniger bis durchschnittlich gebildete Menschen sowie Dauer-Tagesschau-Konsumenten den Eindruck erwecken, dass dort nur Versprengte, Anti-Demokraten, Nazis etc umherlaufen. Würde mann seitens genannter Journalie und den Öffis ausgewogener und kritischer gegen staatliche Zwangsmaßnahmen berichten, würden diese Demos an Teilnehmerzahl massiv wachsen und die Politik würde gravierende Probleme bezüglich Sicherheit im Land als auch Durchbringen einer allg. Impfpflicht für alle Menschen bekommen. Daran hat der Staat verständlicherweise Null Interesse.
Warum das Durchbringen einer allgemeinen Impflicht so lange dauert, hat übrigens Null mit Ethik zu tun. Es geht hauptsächlich um rechtliche Belange.