Spielplan 2020/21

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HansaMichel
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Re: Spielplan 2020/21

Beitrag von HansaMichel »

zwei hat geschrieben: Do 1. Apr 2021, 18:48
HansaMichel hat geschrieben: Do 1. Apr 2021, 17:38
Abel hat geschrieben: Do 1. Apr 2021, 17:28 Termin verschieben, sag du hast Zahnschmerzen.
Gute Idee 😂
Wäre dann der 3. Termin den ich verschiebe 😎
Oder ich nehm mein Tablet mit 😇
Ich stelle mir grad den Torjubel auf dem Zahnarztstuhl vor.
Ich werd berichten 😂
Svensen73
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Re: Spielplan 2020/21

Beitrag von Svensen73 »

Methew hat geschrieben: Di 2. Mär 2021, 08:26 Hier ein Update zum Landespokal:

Der Landesfußballverband Mecklenburg-Vorpommern (LFV) will die Spielzeit 2020/2021 mit einer sportlichen Wertung bis zum offiziellen Saisonende am 30. Juni 2021 zu Ende bringen. Eine zeitliche Verlängerung der Saison wird dabei ausgeschlossen. Bei bestehender Möglichkeit der Wiederaufnahme des Spielbetriebes bis spätestens Anfang Mai – mit einer möglichst flächendeckenden vierwöchigen Vorbereitungszeit.

Pokalsieger möglichst sportlich ermitteln

Im Bereich der Landespokalwettbewerbe soll der Lübzer Pils Cup der Herren nach Möglichkeit zu Ende gespielt werden. Mit dem bereits ausgelosten Achtelfinale müssten bis Saisonende inklusive des Endspiels vier Spieltermine gefunden werden.

Sollte die Ermittlung der jeweiligen Landespokalsieger bis zum 30. Juni 2021 jedoch nicht auf sportlichem Wege möglich sein, greift die bereits in der Vorsaison getroffene Regelung, dass seitens des LFV – im Falle eines nachfolgenden Wettbewerbs auf überregionaler Ebene (z.B. DFB-Pokal) – die jeweils höchstklassige, bestplatzierte und noch im Wettbewerb befindliche Mannschaft als Teilnehmer gemeldet wird. Sollte sich der F.C. Hansa Rostock in der 3. Liga über das Erreichen der ersten vier Plätze für den DFB-Pokal der Herren qualifizieren, wird die nächstbeste Mannschaft anhand der genannten Kriterien als LFV-Teilnehmer gemeldet.

https://www.lfvm-v.de/news/article/spor ... stes-ziel/
Auf L3O ist dieser Tage so Einiges über Auslosungen und sonstige Regelungen zur sportlichen Ermittlung von Landespokalsiegern und DfB-Pokal-Teilnehmern in anderen Verbänden zu lesen.

Auf der verlinkten Page des LfvM-V ist es dagegen gespenstisch ruhig.
Worauf wartet der Verband hierzulande?

Auf die oben zitierte Regelung, falls eine 'Ermittliung der Landespokalsieger auf sportlichem Wege nicht möglich sein sollte...' wird sich der Oberligist Rostocker FC hoffentlich nicht einlassen.
Denn der RFC wurde im immer noch ausstehenden Achtelfinale gegen den nach dem FCH 'höchstklassigen und bestplatzierten' Greifswalder FC ausgelost.
Das Mindeste wäre die Austragung dieses Matches als einer Art Entscheidungsspiel um die Teilnahme am DfB-Pokal, so wie es in anderen Verbänden teils wohl gemacht wird.
Dass die Zweitvertretung des FCH in der Oberliga noch zwischen GFC und RFC steht, macht es nicht einfacher; aber mglw. würde man beim FCH hier ja vllt. verzichten...
SIGs san Kinnerkram!
Miskolc
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Re: Spielplan 2020/21

Beitrag von Miskolc »

Svensen73 hat geschrieben: So 25. Apr 2021, 13:09
Methew hat geschrieben: Di 2. Mär 2021, 08:26 Hier ein Update zum Landespokal:

Der Landesfußballverband Mecklenburg-Vorpommern (LFV) will die Spielzeit 2020/2021 mit einer sportlichen Wertung bis zum offiziellen Saisonende am 30. Juni 2021 zu Ende bringen. Eine zeitliche Verlängerung der Saison wird dabei ausgeschlossen. Bei bestehender Möglichkeit der Wiederaufnahme des Spielbetriebes bis spätestens Anfang Mai – mit einer möglichst flächendeckenden vierwöchigen Vorbereitungszeit.

Pokalsieger möglichst sportlich ermitteln

Im Bereich der Landespokalwettbewerbe soll der Lübzer Pils Cup der Herren nach Möglichkeit zu Ende gespielt werden. Mit dem bereits ausgelosten Achtelfinale müssten bis Saisonende inklusive des Endspiels vier Spieltermine gefunden werden.

Sollte die Ermittlung der jeweiligen Landespokalsieger bis zum 30. Juni 2021 jedoch nicht auf sportlichem Wege möglich sein, greift die bereits in der Vorsaison getroffene Regelung, dass seitens des LFV – im Falle eines nachfolgenden Wettbewerbs auf überregionaler Ebene (z.B. DFB-Pokal) – die jeweils höchstklassige, bestplatzierte und noch im Wettbewerb befindliche Mannschaft als Teilnehmer gemeldet wird. Sollte sich der F.C. Hansa Rostock in der 3. Liga über das Erreichen der ersten vier Plätze für den DFB-Pokal der Herren qualifizieren, wird die nächstbeste Mannschaft anhand der genannten Kriterien als LFV-Teilnehmer gemeldet.

https://www.lfvm-v.de/news/article/spor ... stes-ziel/
Auf L3O ist dieser Tage so Einiges über Auslosungen und sonstige Regelungen zur sportlichen Ermittlung von Landespokalsiegern und DfB-Pokal-Teilnehmern in anderen Verbänden zu lesen.

Auf der verlinkten Page des LfvM-V ist es dagegen gespenstisch ruhig.
Worauf wartet der Verband hierzulande?

Auf die oben zitierte Regelung, falls eine 'Ermittliung der Landespokalsieger auf sportlichem Wege nicht möglich sein sollte...' wird sich der Oberligist Rostocker FC hoffentlich nicht einlassen.
Denn der RFC wurde im immer noch ausstehenden Achtelfinale gegen den nach dem FCH 'höchstklassigen und bestplatzierten' Greifswalder FC ausgelost.
Das Mindeste wäre die Austragung dieses Matches als einer Art Entscheidungsspiel um die Teilnahme am DfB-Pokal, so wie es in anderen Verbänden teils wohl gemacht wird.
Dass die Zweitvertretung des FCH in der Oberliga noch zwischen GFC und RFC steht, macht es nicht einfacher; aber mglw. würde man beim FCH hier ja vllt. verzichten...
Pikant macht es ja, dass der RFC in der Liga Greifswald besiegt hatte...
Aber es wird schwierig, da auch noch alle anderen Teams vom Landesverband in der Tabelle zwischen den beiden Mannschaften stehen.
Meines Wissens dürfen Zweitvertretungen sowieso nicht im Pokal antreten. Der Teil mit den Amas wäre damit hinfällig.
Grüsse aus Ungarn von einem Exil-Rostocker in Debrecen.

FCH!

Hajrá Diósgyõr!
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kettcar
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Re: Spielplan 2020/21

Beitrag von kettcar »

Svensen73 hat geschrieben: So 25. Apr 2021, 13:09 Auf die oben zitierte Regelung, falls eine 'Ermittliung der Landespokalsieger auf sportlichem Wege nicht möglich sein sollte...' wird sich der Oberligist Rostocker FC hoffentlich nicht einlassen.
So wie ich es verstanden habe ist der LFV-MV am Ende der Entscheider. Die Clubs können kreative Lösungen vorschlagen, es müssen aber wohl alle zustimmen. Da werden die Greifswalder aber einen ganz klaren Plan haben, welchen Weg sie favorisieren.
Am Ende geht es nur um die Verteilung der Kohlen, wenn nicht mehr gespielt werden kann. Wenn Hansa im DFB Pokal startet, dann dürften sie auch wieder ein Interesse haben das sechsstellige Startgeld selber mitzunehmen, auch wenn der Pokal nicht sportlich geholt wurde.
Wahrscheinlichster Fall:
Hansa Rostock über 3.Liga im DFB-Pokal, Abbruch des Landespokals. Greifswalder FC als höchstplatzierter Nachrücker mit Startrecht im DFB Pokal. Die anderen Clubs klären noch, wie welches Geld verteilt wird.

Brandenburg hat das ganze schon durchgeregelt und für Ärger gesorgt. Die sind schon beim Viertelfinale, also 8 Vereinen. Mit Cottbus, Luckenwalde, Fürstenwalde und Babelsberg darunter 4 Regionalligisten. Die Regionalliga darf untereinander spielen. Also hat man die 4 unterklassigen Teams "ausgeschieden" und neu gelost. Die Regionalligisten spielen den Pokal unter sich aus.
Außer Cottbus und Luckenwalde wollten alle Clubs die gesamte Pokalkohle auf die 8 Viertelfinalisten verteilen, sogar das DFB-Pokal Geld nach Abzug der dort entstehenden Kosten. Geworden ist es am Ende ein recht fauler Kompromiss, Sieger bekommt 65%, die restlichen 35% werden an die anderen Teams gleichmäßig verteilt. Für die ohne Niederlage ausgeschiedenen Teams sind das unterm Strich ein paar hundert Euro mehr, aber natürlich keine faire Entschädigung. Die anderen 6 Teams haben auch ein deftiges Statement abgegeben, dass die Chance hier mal Solidarität zu zeigen dank Cottbus und Luckenwalde gescheitert ist.
Quelle

Hansa II hat in dem ganzen Thema überhaupt nichts zu suchen. Zweitvertretungen spielen nur noch ganz selten im Landespokal mit (möglich ist es als Kreispokalsieger in der Folgesaison). In keinem Szenario rutscht Hansa II aktuell in irgendeiner Form noch in den Landespokal.
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Svensen73
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Re: Spielplan 2020/21

Beitrag von Svensen73 »

kettcar hat geschrieben: So 25. Apr 2021, 17:16
Svensen73 hat geschrieben: So 25. Apr 2021, 13:09 Auf die oben zitierte Regelung, falls eine 'Ermittliung der Landespokalsieger auf sportlichem Wege nicht möglich sein sollte...' wird sich der Oberligist Rostocker FC hoffentlich nicht einlassen.
So wie ich es verstanden habe ist der LFV-MV am Ende der Entscheider. Die Clubs können kreative Lösungen vorschlagen, es müssen aber wohl alle zustimmen. Da werden die Greifswalder aber einen ganz klaren Plan haben, welchen Weg sie favorisieren.
Am Ende geht es nur um die Verteilung der Kohlen, wenn nicht mehr gespielt werden kann. Wenn Hansa im DFB Pokal startet, dann dürften sie auch wieder ein Interesse haben das sechsstellige Startgeld selber mitzunehmen, auch wenn der Pokal nicht sportlich geholt wurde.
Wahrscheinlichster Fall:
Hansa Rostock über 3.Liga im DFB-Pokal, Abbruch des Landespokals. Greifswalder FC als höchstplatzierter Nachrücker mit Startrecht im DFB Pokal. Die anderen Clubs klären noch, wie welches Geld verteilt wird.

Brandenburg hat das ganze schon durchgeregelt und für Ärger gesorgt. Die sind schon beim Viertelfinale, also 8 Vereinen. Mit Cottbus, Luckenwalde, Fürstenwalde und Babelsberg darunter 4 Regionalligisten. Die Regionalliga darf untereinander spielen. Also hat man die 4 unterklassigen Teams "ausgeschieden" und neu gelost. Die Regionalligisten spielen den Pokal unter sich aus.
Außer Cottbus und Luckenwalde wollten alle Clubs die gesamte Pokalkohle auf die 8 Viertelfinalisten verteilen, sogar das DFB-Pokal Geld nach Abzug der dort entstehenden Kosten. Geworden ist es am Ende ein recht fauler Kompromiss, Sieger bekommt 65%, die restlichen 35% werden an die anderen Teams gleichmäßig verteilt. Für die ohne Niederlage ausgeschiedenen Teams sind das unterm Strich ein paar hundert Euro mehr, aber natürlich keine faire Entschädigung. Die anderen 6 Teams haben auch ein deftiges Statement abgegeben, dass die Chance hier mal Solidarität zu zeigen dank Cottbus und Luckenwalde gescheitert ist.
Quelle

Hansa II hat in dem ganzen Thema überhaupt nichts zu suchen. Zweitvertretungen spielen nur noch ganz selten im Landespokal mit (möglich ist es als Kreispokalsieger in der Folgesaison). In keinem Szenario rutscht Hansa II aktuell in irgendeiner Form noch in den Landespokal.
Ja, man liest teils die skurrilsten Regelungen in den anderen Verbänden. Und die Regelung zum Pokal in BRB ist genauso ungerecht wie das oben zitierte Szenario in M-V.

Eigentlich ist die vom M-V-Verband selbst genannte Frist für eine sportliche Entscheidung bis zum 30.06.21 ja relativ komfortabel.
Aber es gibt da ja auch noch den bundesweiten "Finaltag der Amateure" am 29. Mai, zu dem der Verband von S-A ja z.B. Halle und MD zum Entscheidungsspiel angemeldet hat.

Zusammengefasst könnte man einfach sagen: 'wo ein Wille (für eine sportliche Lösung) ist, da wäre auch ein Weg. Aber 'man' müsste sich an zuständiger Stelle halt auch irgendwann mal bequemen...

[Dass die FCH-Zweitvertretung nicht spielberechtigt ist, hatte ich halt nicht auf dem Schirm - obwohl ich auch gesehen habe, dass sie im Landespokal-Achtelfinale auch nicht vertreten ist; vor Jahren war das wohl mal anders - daran kann ich mich zumindest vage erinnern. Spielt aber auch wirklich keine Rolle. Es gibt noch 7 ausstehende Achtelfinals.]
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