FC Hansa Rostock - KFC Uerdingen

Doppelpack85
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Re: FC Hansa Rostock - KFC Uerdingen

Beitrag von Doppelpack85 »

HaRo1965 hat geschrieben: Di 6. Okt 2020, 01:31
Doppelpack85 hat geschrieben: Mo 5. Okt 2020, 21:45
HaRo1965 hat geschrieben: Mo 5. Okt 2020, 17:28

Schonmal drüber nachgedacht, dass die Herren eventuell etwas müde und nicht ganz so frisch sein könnten!? Ich meine, dass aufgrund der aktuellen Situation (Corona), insbesondere die Rückrunde der letzten Saison richtig viel Kraft gekostet haben wird (physisch genauso wie mental). Dann kommt noch erschwerend dazu, dass sie eine erheblich verkürzte Sommerpause hatten, um sich zu erholen, da Hansa frühzeitig wieder ins Training einsteigen musste, um an dem Landespokal teilzunehmen. Guck dir die Aufsteiger an, die Spielen wie die jungen Götter. Liegt vielleicht auch daran, dass diese nicht so eine Rückrunde abspulen mussten. Vielleicht. Ich denke da kommt zur Zeit so einiges zusammen, dass einige nicht an Ihre Leistungsgrenze heran kommen. Ich bin auch dafür, dass wir den "Herren" noch ein wenig mehr Zeit zugestehen und sie mit allem unterstützen was wir haben, damit sie wieder ins Rollen kommen.
Nach dem 3 Spieltag haben wir also schon Ermüdungserscheinung. Prost Mahlzeit. Wir sollten uns abmelden vom Profi Fussball. Zwischen Saison Ende und Saison Anfang waren 10 Wochen! 6 Wochen gute Vorbereitung sollten reichen, bleiben immer noch 4 Wochen Regeneration. Ausserdem hatten alle die gleichen Vorraussetzungen.
Also hatten alle die gleichen Voraussetzungen? Wie ich oben schon schrieb, haben die Aufsteiger zur dritten Liga, welche zur Zeit alles durcheinander wirbeln, nicht die gleichen Voraussetzungen gehabt wie alle anderen in der Liga. Während wir unter anderem im Drei-Tage-Rhythmus Spiele bestritten haben bis zum erweiterten Saisonende, haben die Aufsteiger seit März kein einziges Pflichtspiel mehr absolviert, außer Saarbrücken im DFB-Pokal. Also das die dann eine ganz andere Mentalität und Physis auf den Platz bekommen ist doch nicht verwunderlich. Das wollte ich mit meinem obigen Beitrag ansprechen. Und ich finde schon, dass unsere Jungs ein wenig platt wirken, wenn auch vielleicht nur mental. Und das eventuell aufgrund dieser besonderen Situation (viele Spiele in kurzer Zeit, wenig "Sommerurlaub", früh in die Vorbereitung, generell kommt nicht jeder mit der Gesamtsituation mit Corona super gut klar etc.). Aber klar sind Profis, da müssen die irgendwie durch, bekommen ja Geld dafür. :?
Ich kann das Geheule nicht mehr hören. Das ist 10 Wochen her. Was sind Fussballer, Extremsportler? Aber schön das du schon ne Ausrede parat hast.
Nach dem 3 Spieltag platt zu sein, ist lächerlich. Aber unser Athletik Trainer scheint ja eh nur ein Platzhalter zu sein.
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Re: FC Hansa Rostock - KFC Uerdingen

Beitrag von Darmok »

Was habt ihr denn alle? Wir sind vor Magdeburg, Halle, Dresden, Lautern etc.. läuft doch.


Schröder hat es ganz gut auf den Punkt gebracht, man freut sich auf seine 3,4 Belohnungsspiele in der Saison, wenn man seine Treuepunkte einlösen kann. Aufregen kann ich mich über so einen Kick wie Sonntag schon Jahre nicht mehr. Gut gestanden in der Abwehr haben wir. ;)

Diese Coronasaison muss man verdammt aufpassen hintenraus. Unser Etat dürfte nicht ausfinanziert sein (Hinweise dazu gerne von profunder Seite), wir haben einen Sanierungsstau, Altschulden, der sog. Investor ist eigentlich nur ein Gläubiger.... vielleicht ist es gar nicht verkehrt, erstmal sicher zu stehen mittelfristig.
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Re: FC Hansa Rostock - KFC Uerdingen

Beitrag von Darmok »

Was ich beim Spiel mir noch gedacht habe, war ja viel Zeit, was wollte Karlsson hier erreichen? :lol: Wird es noch jemals eine so defensive Mannschaft im OS geben? Krasser Mist, die waren ja vielleicht 2 mal überhaupt über der Mittellinie. So steigen die ab.
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Re: FC Hansa Rostock - KFC Uerdingen

Beitrag von Wandlitzer1639 »

"Karlsson" wollte nicht verlieren, hat er geschafft.

Und unser Übungsleiter hat im Interview nach dem Uerdingen-Spiel für das kommende Spiel als Ziel ausgegeben, dass wir in Verl nicht verlieren wollen...
Ich freu mich schon auf unseren Power-Angriffs-Fußball...
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Re: FC Hansa Rostock - KFC Uerdingen

Beitrag von Didi »

...ähm, in Verl nicht zu verlieren sehe ich unter den aktuellen Umständen als Erfolg!
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Re: FC Hansa Rostock - KFC Uerdingen

Beitrag von Didi »

...tja, das hätte zumindest punktetechnisch ein schöner Nachmittag werden können.

Rafati zur Szene mit BBBahn:

"...reicht dieser kleine Stoß aus, um den Angreifer aus dem Gleichgeweicht und schließlich zu Fall zu bringen. Hier hätte es einen Strafstoß und die gelbe Karte gegen den Verteidiger geben müssen. Eine Fehlentscheidung, weiterspielen zu lassen."

Diesmal bin ich bei ihm. Aber auch hier: hätte, wäre, wenn - egal! :roll:
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Re: FC Hansa Rostock - KFC Uerdingen

Beitrag von Fuß-baller »

Moin,

fand sehr viele Aussagen anderer User abermals sehr interessant und habe mich dazu entschlossen, einige Zitate in meine Analyse mit reinzunehmen. Sollte jemand etwas dagegen haben, bitte sofort PN. Ich werde den Teil dann umgehend löschen.

Das Spiel - "kurz":
Hansa dieses Mal defensiv (5-4-1 System) als auch offensiv (3-4-3 System) mit einer 3er-Kette. Uerdingen hingegen mit einem Standard 4-4-2 System.

Der FCH in der 1. Halbzeit mit einer Leistung, die okay war. Defensiv stand man sicher und geschlossen - Uerdingen mit nur einem Torschuss (29. Minute). In der Offensive Rostock teilweise mit Problemen. 4 der 6 Torschüsse in Folge eines Standards (2-mal Kopfball Roßbach, 1-mal Fernschuss Litka, 1-mal Fernschuss Scherff). Es ist sehr erfreulich, dass Hansa in dieser Saison in bisher jedem Spiel 1-3 gefährliche Aktionen durch Standardsituationen kreiert (Entwicklung +). Die beste Situation in diesem Spiel sicherlich Roßbachs Kopfball nach Ecke Litka (siehe Abbildung).
Roßbach_KB.JPG
Spielerisch ging sehr bzw. zu wenig in der Offensive. 1 Torschuss Litka, 1 Kopfball Neidhardt, 1-mal Breier in aussichtsreicher Position mit fehlender Handlungsschnelligkeit, 1-mal Bahn mit klasse Zug zum Tor (Elfmetersituation). In Halbzeit 2 Hansa defensiv - mit Ausnahme einiger unnötiger individueller Fehler (z.B. Riedel) - weiterhin okay (Torschüsse Uerdingen 2). Offensiv kam jetzt leider jedoch fast gar nichts mehr und es war für alle Hansa Fans ein frustrierendes Spiel (Torschüsse Rostock 3).

Weiterführende Gedanken:

#1 Kaderzusammenstellung:
Ich bin mir bewusst und sicher, dass Löhmannsröben, Rother, Bahn und Litka momentan nicht so stark spielen wie Bülow, Pepic, Opoku sowie Nartey in der letzten Saison. Die Qualität der Mannschaft erhöhte sich letztes Jahr um diese Zeit deutlich, indem Nartey sowie Omladic verpflichtet wurden. Aus unterschiedlichsten Gründen ist dies - Stand jetzt - nicht der Fall. Insofern kann man in der Einordnung der Leistungsstärke des Teams seine Einstellung überdenken. Passend:
Bono hat geschrieben: Di 6. Okt 2020, 07:38 Wir müssen aufpassen das wir nicht zu Schalkern werden vom Anspruchsdenken.
#2 Offensivspiel gegen Mannschaften aus dem Tabellenkeller

Hinweis: Die Grafiken und Abbildungen bilden immer nur einen Teil der Realität ab. Manchmal sollen sie auch nur helfen Dinge zu verstehen.

Nimmt man lediglich die Spiele der ersten 6 Mannschaften untereinander (Saison 2019/20), so würde der FC Hansa Rostock Platz 1 bekleiden. 17 von 30 möglichen Punkten waren die Ausbeute (Bayern II 15; Würzburg 14, Braunschweig 6, Ingolstadt 12, Duisburg 17). Probleme gab es im Allgemeinen gegen die Mannschaften aus dem Tabellenkeller (11 von 30 Punkten gegen die letzten 5). Besonders schlecht waren die Ergebnisse, wenn man im 5-4-1/3-4-3 System agierte - Großaspach H 0:1; Großaspach A 1:0; Müsnter A 0:1, Zwickau A 2:2; Chemnitz A 2:4 ergibt 4 von 15 Punkten sowie ein Torverhältnis von 5:8 Toren. Ob Uerdingen am Ende dieser Saison unten steht, weiß ich nicht - im Moment würde ich mit "ja" antworten. Es kam demnach ein Gegner ins Ostseestadion, der 2-mal verloren, bislang erst ein Tor geschossen und Verletzungssorgen hatte. Wir spielten 5-4-1/3-4-3 - warum? Werde ich leider keine Antwort darauf erhalten. Deswegen folgende Frage: Warum spielen wir so schlecht in der Offensive mit dem 3-4-3 System gegen Gegner aus dem Tabellenkeller? Ein paar treffende Äußerungen:
Zircus hat geschrieben: Mo 5. Okt 2020, 15:23 … Wir hatten permanent in den Offensivsituationen von uns ein großes Loch zwischen Mittelkreis und dem 16er des Gegners. Und das fast über die gesamten 90 Minuten. … Ich verstehe nicht, warum hier während des Spiels seitens der Trainer nicht korrigiert wird. …
EC_7 hat geschrieben: Mo 5. Okt 2020, 19:34 Ich sage ja nicht, dass Härtel nicht in der Lage ist, die Spiele vernünftig zu analysieren und die Probleme zu erkennen. Man bekommt eben nur von außen das Gefühl, dass er Probleme damit hat, seine Spielidee zu modifizieren und die erkannten Probleme mit Mitteln anzugehen, die nicht seiner Idee vom Fußball entsprechen. Ähnlich wie ein Handwerker, der immer mit den Werkzeugen arbeitet, mit denen er schon immer gearbeitet hat, egal, was sich links und rechts tut.
buller hat geschrieben: So 4. Okt 2020, 14:57 … Zentrale Mittelfeldspieler sollten auch mal vorn in Lücken stoßen, um den Gegner auch mal zu überraschen. Breier aus dem Spiel nehmen reicht bei uns im Moment schon.
Boeller hat geschrieben: So 4. Okt 2020, 15:30 … Was zwischen Abwehr und Offensive für ein Loch klafft ist unfassbar. Scherff und alle anderen Flügelspieler wissen überhaupt nich wie sie sich in diesen Systemen bewegen sollen. …
Liegt es grundsätzlich am System? Nein, beispielweise spielte u.a. Bayern II mit einem sehr ähnlichen Grundsystem 2019/20 eine klasse Rückrunde. Liegt es an zu schwachen Spielern? Nein, mit Sicherheit sind unsere Jungs nicht auf dem Level der Spieler Bayerns II, aber es könnte viel besser für uns laufen. Und jetzt zur Erklärung: Hansa spielte in der Offensive sehr häufig mit einer viel zu tiefen Doppel-6 (siehe nachstehende Abbildungen):

Theoretisches Beispiel - Ballbesitz Sonnenberg:
Grundordnung bei Ballbesitz.JPG
Praktisches Beispiel 01 - Ballbesitz Scherff:
schlechte_Aufteilung_01.JPG
Praktisches Beispiel 02 - Ballbesitz Bahn:
schlechte_Aufteilung_02.JPG
Praktisches Beispiel 03 - Ballbesitz Sonnenberg:
Aufteilung_68_schlecht.JPG
Diese immer wiederkehrende Aufteilung hat mehrere negative Aspekte. Die zentralen Mittelfeldspieler stehen mit dem Rücken zum Spiel, sind schlecht anspielbar, können bei Anspiel kaum eine Spieleröffnung nach vorne wagen (keine Sicht, Gegner im Rücken), haben weite Wege in die Spitze zurückzulegen im Falle eines Anspiels auf Breier oder andere Spieler im vorderen Drittel, nehmen der 3er-Kette den Raum, um gegen die beiden Stürmer ihre Überzahl ausspielen zu können, 2 Felder Spiel (vorne 5, hinten 5 = weite intensive Laufwege), es gibt kaum Anspielmöglichkeiten in dem zentralen Raum zwischen den beiden gegnerischen 4er-Ketten. Positive Aspekte: Sicherer Ballbesitz (5 gegen 2 Stürmer) + eventuell ein Herauslocken der gegnerischen Mittelfeldkette, was in der Folge mit einem schnellen flachen Seitenwechsel bzw. hohen Diagonalpass auf die entfernten Außen raumgewinnend bestraft werden kann.

Wie könnte man es "besser" spielen? Die zentralen Mittelfeldspieler überlassen der 3er-Kette den Spielaufbau (3 + absichernd Kolke gegen 2 Stürmer), ziehen ihrerseits zwischen die beiden 4er-Ketten des Gegners und bewegen sich dort in den Lücken (siehe nachstehende Abbildung).
3-4-3-besser.JPG
Die Folge: Die gegnerische 4er-Mittelfeldkette muss tiefer rücken, unsere 3er-Abwehrkette spielt in Überzahl gegen die beiden Stürmer. Schaffen es Riedel, Roßbach oder Sonnenberg in den Rücken der beiden gegnerischen Stürmer zu kommen, muss jemand aus der 4er-Mittelfeldkette des Gegners rausrücken. Jetzt muss der Pass in die Zwischenräume erfolgen. Kann der Ball dort gesichert werden, so ist eine perfekte Situation für den weiteren Angriffsverlauf gegeben (siehe folgende Abbildung). Schnelle Seitenwechsel oder hohe Diagonalbälle sind übrigens immer noch ein gutes Mittel und je nach Verhalten des Gegners durchführbar.
3-4-3-besser_02.JPG
Hat man zu sehr Angst vor Kontern des Gegners, so kann man auch einen Zwischenweg einschlagen und in der Offensive die zentralen Mittelfeldspieler als Raute spielen lassen. So ist bei Ballverlust eine 3-1 Absicherung stets gegeben. Diese offensive Spielweise sollte das Mindeste gegen solch einen Gegner sein - Hansa spielte so ab und an (siehe folgende Abbildungen).
Aufteilung_62_gut.JPG

#3 Sportpsychologie
Es kann gut sein einen Gegner "stark zu reden", es ist jedoch nicht immer der Fall. Bin ich der Underdog, ergibt es Sinn, denn vielleicht löst es beim Gegner Einstellungen bzw. Verhaltensweisen wie bspw. Selbstgefälligkeit oder Hochmut aus, die zu einer verminderten Leistungsfähigkeit im Wettkampf führen können. Bin ich der Favorit (Hansa, 3 Punkte, Heimspiel), ergibt es keinen Sinn den Gegner "stark zu reden", denn der Gegner (Uerdingen, 0 Punkte, viele Verletzte) weiß, dass er momentan nicht gut ist. Aus ausschließlich eigenen Erfahrungswerten heraus kann ich sagen, dass das andauernde "stark reden" eines vermeintlich schwächeren Gegners innerhalb der Mannschaft als einerseits nervend empfunden und andererseits als "Wir sind nicht gut genug." interpretiert wird. Dies kann in der Folge zu einer verminderten Leistungsfähigkeit im Wettkampf führen.
Dem Gegner Respekt zollen - immer. Warum aber nicht weiterführend mal über die eigene Mannschaft und ihre Stärken reden? Des Weiteren: Was ist es für ein Zeichen an die gesamte Bank, wenn es 0:0 steht, das Spiel schlecht läuft und keiner eingewechselt wird. Mein Selbstvertrauen würde am Boden liegen. Passend:
Hansa4ever hat geschrieben: Mo 5. Okt 2020, 09:38 … Deshalb ist aus meiner Sicht das Wichtigste, die richtige Einstellung zu entwickeln und diese umzusetzen. Es ist egal gegen wen wir spielen. Wir gehen auf den Platz um zu gewinnen. Und reden vor allem nicht jeden Gegner im Vorfeld stark - egal wer da kommt. …
Svensen73 hat geschrieben: Mo 5. Okt 2020, 19:52 Ohne glasklare Einforderung von Leistung und täglich vorgelebter Siegesgeilheit keine Leistung.
Old_School hat geschrieben: So 4. Okt 2020, 15:10 … Wieso wird nicht auf Sieg gespielt? Bei Unentschieden tätigt man als Trainer zumindest noch den letzten Wechsel den man hat und bringt noch den einen frischen Spieler von der Bank! …
Nur nichts riskieren, nicht auf Sieg spielen, mit einem Punkt zufrieden sein. …
Fazit:
Das Trainerteam macht so vieles richtig - das Pressing bei gegnerischem Abstoß, der flache Spielaufbau nach eigenem Abstoß, eine ballorientierte Spielweise, die verbesserten Standards, die Wahnsinns Bilanz gegen die ersten 5 Teams der letzten Saison, das Gegenpressing bei Ballverlust in der gegnerischen Hälfte, 70 Spiele 1,69 Punkte pro Spiel, usw.. Warum nicht den letzten Schritt gehen, man war doch in der letzten Saison so kurz davor aufzusteigen. Für mich sind 2 Dinge entscheidend, ob es positiv oder negativ weitergeht: Kann das Trainerteam von seiner zu defensiv ausgerichteten Spielweise in der Offensive gegen deutlich schlechtere Teams ("Abstiegskandidaten") abrücken? + Kann das Trainerteam ein Klima herstellen, indem die Brust draußen und der Kopf oben ist bei jedem Beteiligten, ohne die Demut vor den Gegnern zu verlieren?
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Boeller
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Re: FC Hansa Rostock - KFC Uerdingen

Beitrag von Boeller »

Fussballer spricht viele Punkte an, von denen ich mir erhoffe, dass sie der angestellte Analyst auch anspricht. Die Frage ist, tut er dies? Denn wir machen die immer gleichen Fehler. Entweder er ist eine Pfeife und tut es nicht oder Härtel ist beratungsresistent.
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PZ-Martin hat geschrieben: Sa 29. Aug 2020, 16:44 Ich kenne niemanden der durch eine Atombombenexplosion geschädigt wurde. Also von mir aus können die Dinger in den freien Verkauf gehen.
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Re: FC Hansa Rostock - KFC Uerdingen

Beitrag von Foxtrott Lima »

Boeller hat geschrieben: Mi 7. Okt 2020, 00:35 Fussballer spricht viele Punkte an, von denen ich mir erhoffe, dass sie der angestellte Analyst auch anspricht. Die Frage ist, tut er dies? Denn wir machen die immer gleichen Fehler. Entweder er ist eine Pfeife und tut es nicht oder Härtel ist beratungsresistent.
Oder es trifft beides zu, oder auch nicht, oder Fußball ist doch nicht so einfach, dass er am Reißbrett analysiert und geplant werden kann. Gott wenn der Scheiß so einfach wäre, dann würden wir längst mit Bayern um die Titel wetteifern. Ich glaube, die beiden Pfeifen versuchen ihren Job zu machen, wie jeder von uns auch und manchmal sind wir dabei erfolgreich, manchmal stagniert es und dann gibts die Zeiten da verkackt man. Und dann gibt es in diesen Teamsportarten noch den unglaublichen Fall, dass andere für dich versagen, soll vorkommen.
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Re: FC Hansa Rostock - KFC Uerdingen

Beitrag von kogge44 »

Boeller hat geschrieben: Mi 7. Okt 2020, 00:35 Entweder er ist eine Pfeife und tut es nicht oder Härtel ist beratungsresistent.
Na da haben wir jetzt ja wenigstens den/die Schuldigen gefunden....

Boeller, lese eigentlich gern was du schreibst. Aber das ist Stammtisch !
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