F.C.Hansa Rostock- TSV 1860 München

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Abel
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Re: F.C.Hansa Rostock- TSV 1860 München

Beitrag von Abel »

Gleich 4 Szenen aus unserem Spiel für Rafati. :lol:

https://www.liga3-online.de/strittige-s ... -rafati-6/

Übrigens mit einem schönen Standbild: https://www.liga3-online.de/Bilder/Hansa.png
Fuß-baller
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Re: F.C.Hansa Rostock- TSV 1860 München

Beitrag von Fuß-baller »

Moin,

anbei noch meine Einschätzung des Spiels, wobei einige Spieler (Löhmannsröben, Neidhardt, Litka, Horn, Breier) besonders begutachtet werden.

Aufstellung & taktische Grundordnung:
Hansa dieses Mal mit Horn statt Scherff (verletzt) sowie Reinthaler statt Roßbach (Rot-Sperre). Die taktischen Grundordnungen folgend:

Theorie:
Grundsysteme_1860_Hinrunde.JPG
Praxisbeispiele:
Grundsysteme_1860_Hinrunde_real.JPG
Das Spiel:

Defensiv:
Gegen einen Gegner, der in 4 Begegnungen bislang 10-mal getroffen hatte, ein nahezu perfektes Spiel. In der 1. Halbzeit ließ Hansa 4 und in der 2. Halbzeit 0! Torschüsse zu. 2-mal konnte 1860 aus dem Spiel heraus abschließen (12. & 20. Minute) und 2-mal infolge einer Ecke (24. & 41. Minute). Mit Stephan Salger (Nr. 6) hatte man anscheinend den Antreiber in der gegnerischen 4er-Kette ausgemacht. Diesen stellte Verhoek bei Ballbesitz 1860 konsequent zu. Vorne entschied sich interessanterweise das Münchener Trainerteam dazu, den robusten kopfballstarken Mölders (Nr. 9 - bisher 3 Tore) eher über die Seite von Sonnenberg + Riedel angreifen zu lassen und den kleineren sehr schnellen Lex (Nr. 7 - bisher 2 Tore) gegen Reinthaler in die Spur zu schicken. Reinthaler machte seine Sache trotz des anmutenden Missmatches (klein & schnell vs. groß & unbeweglich) sehr gut. Mölders sah ebenfalls kaum einen Stich, so wurde er bspw. bei hohen Bällen von Sonnenberg sowie Löhmannsröben gedoppelt. Das gesamte Team stand über 90 Minuten sehr kompakt und diszipliniert. Ein Beispiel nachfolgend in Bildform.

Min 30:31 - 8 Spieler Hansas auf engstem Raum gegen den Ball & Gegner
Beispiel_Kompaktheit_vs1860.JPG

Offensiv (Betrachtung bis zur roten Karte gegen 1860):
In Halbzeit 1 Hansa mit 4 Torschüssen (Löhmannsröben 24 m nach Gegenpressing - 8. Min; Doppelchance Breier 10 m & Horn 17 m nach langem Ball in die Spitze - 16. Min; Breier 10 m nach Freistoß aus dem Halbfeld - 30. Min). Spielerisch lief kaum etwas zusammen. Löhmannsröben, Neidhardt, Litka, Horn und Breier spielten in den ersten 23 Minuten bspw. 20 Pässe nach vorne - an kamen davon 6 (= 30 %). Die Ballverlustquote dieser Spieler lag bis zu diesem Zeitpunkt zwischen 40 und 45 % - ein schlechter Wert. Einzig Neidhardt konnte sich bis zur Halbzeitpause steigern (Ballverlustquote 30 %).

In Halbzeit 2 Rostock bis zur roten Karte mit 5 Torschüssen (Bahn 17 m nach langem Ball in die Spitze 50. Min; Breier 11 m nach langem Ball in die Spitze 61. Min; Breier 15 m nach Passkombination flach 67. Min; Verhoek 17 m nach langem Ball in die Spitze 70. Min; Breier 9 m nach Freistoß aus dem Halbfeld 75. Min). Das Team insgesamt ballsicherer. Von den genannten Spielern besonders Neidhardt und Litka mit einer sehr positiven Ballverlustquote (10 % bzw. 21 %) - Breier (27 %) sowie Löhmannsröben (38 %) ebenfalls verbessert - Horn leider sogar etwas schlechter (50 %).

Derzeit wird Rostock sehr häufig entweder mit langen hohen Bällen in die Spitze (vs. 1860 5-mal) oder nach Standards (vs. 1860 2-mal) gefährlich. Dabei profitieren sie sehr von der offensiven Kopfballstärke Verhoeks und Löhmannsröbens sowie den gut getretenen Standards von Litka und Bahn. Letzterer könnte in der Ausführung noch etwas mehr Schärfe hineinlegen. Zwei Beispiele nachfolgend als Bilderreihe:

Torschusschance Verhoek nach langem Ball:
Verhoek_langerBall.JPG
Torschusschance Breier nach Freistoß:
Breier_Torchance.JPG
Weiterführende Gedanken - Offensive:
Positiv #1: Die Standards diese Saison sind gefährlich und werden mE für deutlich mehr Tore sorgen als in der letzten Spielzeit. Grund dafür sind gute Schützen (Bahn & Litka) sowie kopfballstarke robuste Abnehmer (Verhoek, Löhmannsröben, Reinthaler, "im Gewühl" Breier).

Positiv #2: Die Fähigkeit der Spieler aus dem Mittelfeld und der Abwehr sich gegen ein Pressing des Gegnerteams mit einem sauberen Pass- und Stellungsspiel heraus zu kombinieren, ist nicht mehr wie in der letzten Saison "sehr gut", aber mE immer noch "gut" bis "befriedigend" (Fehler z.B. Riedel, Sonnenberg, Kolke). Gegen einen aufgerückten Gegner stellen lange Bälle von bspw. Kolke, Löhmannsröben, Reinthaler oder Sonnenberg auf den sehr kopfballstarken Verhoek aber auch hohe Seitenwechsel auf die ballentfernten Außenspieler stets ein raumgewinnendes bzw. den Angriff startendes Mittel dar.

Negativ: Die spielerische Qualität des letzten Jahres ist im zentralen Mittefeldbereich nicht gegeben. Mit dem Abgang Pepics fehlt das Bindeglied zwischen Abwehr und Angriff und es wird dementsprechend momentan nicht mehr 4-2-3-1 sondern nur noch im 5-4-1/3-4-3 System gespielt. Das Problem welches sich daraus ergibt, ist folgendes: Hohe Bälle in die Spitze und Standards sind zwei gute Möglichkeiten Tore zu erzielen. Allerdings sind sie auch "relativ leicht" zu verteidigen. 1860 München stellte sich bspw. innerhalb der 1. Halbzeit sehr gut auf die langen hohe Bälle ein - Löhmannsröben spielte 9 Stück - 2 kamen an. Man ist also etwas limitiert und muss aus einer durchschnittlichen Anzahl an Torschussgelegenheiten - in dem Fall bis zur roten Karte des Gegners 9 - mindestens 2-mal treffen, um das Spiel sicher zu gewinnen, denn: So gut die Defensive momentan auch auftritt - 1 Gegentor wie z.B. das Eckentor von 1860 ist immer realistisch und nicht zu verteidigen.

Einzelspielerauswertung:
Horn bis zur 81. Min:
Schnell, diszipliniert, engagiert in der Defensive und mit guten Momenten in der Offensive. Insgesamt leider noch zu aufgeregt und dementsprechend mit viel zu vielen unnötigen Ballverlusten. 1 Torschuss, 0 Fouls, 1-mal gefoult, 0 Dribblings mit Raumgewinn gegen Gegner. Den Rest der Statistik in Bildform:
Horn_Statistik.JPG
Breier bis zur 81. Min:
Wie gegen Verl kaum im Spiel, am Ball und mit sehr vielen einfachen Ballverlusten im Passspiel. Defensiv grundsolide, diszipliniert und laufstark. Offensiv sehr gefährlich, wenn er im Strafraum agierte, hatte die meisten Torchancen (2-mal nach Freistoß, 2-mal aus dem Spiel heraus). Das Trainerteam wird weiterhin auf Verhoek als Mittelstürmer setzen (die Spielphilosophie der "hohen Bälle" bzw. die noch bestehende Unzulänglichkeit sich viele Chancen über den "flachen Weg" zu erspielen, lassen keine andere Option zu). Für Breier ist das mMn mehr als bitter. 4 Torschüsse, 1 Foul, 1-mal gefoult, 1 Dribbling gegen einen Gegner. Den Rest der Statistik in Bildform:
Breier_Statistik.JPG
Neidhardt bis zur 81. Min:
Anfangs unsicher und mit vielen Ballverlusten. Danach immer besser werdend und mit einer sehr guten 2. Halbzeit - hinten ohne Fehler, vorne häufig anspielbar, sehr sicher am Ball und mit sehr vielen guten Aktionen. 0 Torschüsse, 2 Fouls, 1-mal gefoult, 1 Dribbling mit Raumgewinn gegen 2 Gegner. Den Rest der Statistik in Bildform:
Neidhardt_Statistik.JPG
Litka bis zur 81. Min:
In der 1. Halbzeit mit vielen Ballverlusten und wenigen, dafür aber sehr guten Offensivaktionen. In der 2. Halbzeit mit einem sehr guten Spiel - häufig anspielbar, sehr sicher am Ball und mit sehr vielen guten Aktionen. 1 Torschuss, 2 Fouls, 2-mal gefoult, 2 Dribblings mit Raumgewinn gegen 5 bzw. einen Gegner. Den Rest der Statistik in Bildform:
Litka_Statistik.JPG
Löhmannsröben bis zur 81. Min:
Defensiv zumeist zweikampfstark und sicher. Offensiv mit zu vielen Ballverlusten - besonders bei hohen Pässen. Diese müssen innerhalb der Mannschaft besser vorbereitet werden, da sie sonst vom Gegner zu einfach zu erkennen sind und abgelaufen werden. 1 Torschuss, 2 Fouls. 2-mal gefoult, 1 Dribbling mit Raumgewinn gegen einen Gegner. Den Rest der Statistik in Bildform:
Löh_Statistik.JPG
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Re: F.C.Hansa Rostock- TSV 1860 München

Beitrag von Hanseat2014 »

Frage an Fuß-baller
Wäre unter den gegebenen personellen Gegebenheiten ein 3-5-2 nicht effektiver?

Ansonsten sehe ich, dass JH das 'Magdeburger Spiel' mit vielen langen Bällen mehr und mehr durchsetzt.
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Re: F.C.Hansa Rostock- TSV 1860 München

Beitrag von Fuß-baller »

Hanseat2014 hat geschrieben: Mo 19. Okt 2020, 23:52 Frage an Fuß-baller
Wäre unter den gegebenen personellen Gegebenheiten ein 3-5-2 nicht effektiver?
Schreib mal bitte ein Aufstellungsbeispiel, damit ich weiß, in welche Richtung du denkst.
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Re: F.C.Hansa Rostock- TSV 1860 München

Beitrag von F207 »

Fuß-baller hat geschrieben: Mo 19. Okt 2020, 22:57 Breier bis zur 81. Min:
Wie gegen Verl kaum im Spiel...
habe ich auch so empfunden.
Fuß-baller hat geschrieben: Mo 19. Okt 2020, 22:57 Offensiv sehr gefährlich, wenn er im Strafraum agierte...
Ich finde er steht oft richtig, es fehlt ihm dann aber an der technischen Qualität, mehr daraus zu machen.
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Re: F.C.Hansa Rostock- TSV 1860 München

Beitrag von Hanseat2014 »

Fuß-baller hat geschrieben: Di 20. Okt 2020, 08:11
Hanseat2014 hat geschrieben: Mo 19. Okt 2020, 23:52 Frage an Fuß-baller
Wäre unter den gegebenen personellen Gegebenheiten ein 3-5-2 nicht effektiver?
Schreib mal bitte ein Aufstellungsbeispiel, damit ich weiß, in welche Richtung du denkst.
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Re: F.C.Hansa Rostock- TSV 1860 München

Beitrag von Fuß-baller »

Hanseat2014 hat geschrieben: Di 20. Okt 2020, 11:35
Fuß-baller hat geschrieben: Di 20. Okt 2020, 08:11
Hanseat2014 hat geschrieben: Mo 19. Okt 2020, 23:52 Frage an Fuß-baller
Wäre unter den gegebenen personellen Gegebenheiten ein 3-5-2 nicht effektiver?
Schreib mal bitte ein Aufstellungsbeispiel, damit ich weiß, in welche Richtung du denkst.
Kolke - Riedel, Sonnenberg, Reinthaler - Litka, Bahn, Löh, Omladic, Neidhart - Breier, Verhoek
Moin,

sorry für die verspätete Antwort - Kinder waren krank. Habe dein Aufstellungsbeispiel mal in eine Grafik verwandelt.
3-5-2_System.JPG
Ob solch ein System effektiver ist, kann ich nicht beantworten. Objektiv gesehen, ist es u.a. …

… nominell offensiver.
… mit einem kompakteren zentralen Mittelfeld ausgestattet (3 statt 2 Spieler).
… ein 2-(Mittel-)Stürmer-System.

Das Trainerteam wird mE so nie spielen lassen. In der Defensive muss mindestens ein äußerer Mittelfeldspieler, die 3er-Abwehrkette ergänzen. Neidhardt könnte das ohne Probleme, Litka momentan nicht. Angenommen nur Neidhardt tritt als Ergänzungsspieler hinten auf, dann würde Reinthaler auf die Außenverteidigerposition rücken - nicht seine Position, potentieller Schwachpunkt.

In der Offensive nehmen Breier und Verhoek sehr viel Platz im Sturmzentrum ein und somit anderen nachrückenden Spielern weg - das System ist sehr starr. Die Aufgabenverteilung offensiv ist vereinfacht folgende: Löhmannsröben, Bahn, Omladic sichern des Balles, locken des Gegners, Pässe auf die Außen; Litka, Neidhardt halten der Außenposition, warten auf Bälle aus dem Zentrum, flache Hereingaben und hohe Flanken spielen; Breier, Verhoek binden der gegnerischen Innenverteidigung, Strafraumorientiertes Positionsspiel, Einlaufen/Verwerten der Hereingaben/Flanken. Litka würde man mit diesem System etwas seine Stärken bezüglich der Torschussstärke nehmen. Breier ist weder außergewöhnlich kopfballstark, noch sehr technisch versiert. Aus meiner Sicht ist dies ein Grund, warum er es liebt, in der Offensive weite Wege zu gehen, mal im Zentrum mal auf Außen aufzutauchen, um sich seiner Verteidiger zu entziehen und angespielt zu werden (ähnlich wie Thomas Müller) - dieser Habitus wäre in dem 3-5-2 System nicht möglich.

Das Trainerteam bevorzugt ein 1-(Mittel-)Stürmer-System. Dieser ist u.a. für die Sicherung oder Weiterleitung des Balles zuständig. Die restlichen Offensiven können die großen verbliebenden Räume nutzen, um diese variabel zu besetzen bzw. zu belaufen (Bestes derzeitiges Beispiel ist der FC Bayern München mit Mittelstürmer Lewandowski). Ein 2-(Mittel-)Stürmer-System ist sehr unbeweglich, kann aber natürlich ebenfalls zum Erfolg führen (z.B. letzte und wahrscheinlich auch diese Saison Zwickau). Hat dir die Erklärung geholfen oder ist etwas unklar?
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Re: F.C.Hansa Rostock- TSV 1860 München

Beitrag von Hanseat2014 »

Vielen Dank für Deine Mühe.
Klar würde das Trainerteam so nicht spielen lassen, denn deren Philosophie ist mehr defensiv ausgerichtet. Deshalb wűrde ich gerne eine offensivere Möglichkeit sehen, die trotzdem uns hinten kein offenes Scheunentor beschert.
Jede Spielvariante hat eben ihre Vor- und Nachteile. Ob das jetzige System über die ganze Saison nachhaltig trägt, wird man sehen. So wie jetzt gespielt wird, haben wir ein Loch im MF, das der Gegner zustellt und bei uns Mengen an Fehlpässe produziert. Der Weg zur gegnerischen Box ist sehr weit. Deshalb auch die langen Bälle, in der Hoffnung schnell das MF zu űberbrűcken. Für mich ist das kein Fußball zum Zunge schnallzen. Aber zum Ergebnissport..... gehört es wohl dazu, zumal in dieser Liga.
Der heutige Gegner ist ein Prűfstein, auch wenn er durch eine Reihe von Spielersperren durch Karten geschwächt ist.
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