Hansa - Unterhaching

[Bodger_HRO]

Wird hier eigentlich mehr über den Schiedsrichter, seine Laune, die eventuellen Gründe für eine womögliche Strafversetzung, die Art wie er pfeift und ähnlicher Schnotter diskutiert, als das eigentliche Spiel?!

Meine two cents:

Enorm wichtiger Sieg, richtigen Fight geliefert, dritte Liga unter Januar Bedingungen angenommen und dadurch verdient gewonnen. Sehr gut! Weiter so.

Überzahlsituationen/Konter nach dem 1:0 wirklich grottig ausgespielt. Das hatte für mich etwas von Slapstick. Dadurch macht sich Hansa das Leben selbst viel zu schwer.

Und warum Härtel seit nunmehr 2 Jahren fast krampfhaft versucht einen Mittelstürmer auf Linksaußen einzusetzen, verstehe ich nicht. Breier, Hanslik und nun Lauberbach sind die „Opfer“. Einer hat offensichtlich keinen Bock mehr auf Hansa und/oder die Rolle unter Härtel, der andere hat so gut wie nichts gerissen und wollte es auch nicht nochmal probieren und Lauberbach wirkt auf den ersten(!) Blick ebenso begeistert und fehlbesetzt für die Rolle, die ein Außenstürmer eigentlich erfüllen soll.

Ist natürlich Härtel‘s Sache und ich nur ein Fan mit wachem Auge, aber ich persönlich finde es bedenklich, dass wir aktuell genau 3 Außenstürmer im Kader haben, die fit sind und ihre Tauglichkeit uns auf den beiden Positionen eine echte Bereicherung zu sein, nachgewiesen haben. Aber vielleicht kommt ja noch etwas...

Und zu guter Letzt. In Lübeck beim VFB nachlegen, dann dürfen die Eier ruhig mal wieder wachsen. Ansonsten hoffe ich, dass auch der letzte Fan irgendwann begreift, dass nur ständig vom Aufstieg zu sprechen und noch viel konstanter in big Point Situationen zu verkacken, noch peinlicher ist. Also Maul halten und liefern. Sollte für uns Fans genauso wie für das Trainerteam und Mannschaft gelten.

Ahoi!

[Fisherwoman´s Friend]

https://www.butenunbinnen.de/sport/coro ... n-100.html

Ist zwar etwas älter der Artikel, aber inhaltlich bestimmt immer noch aktuell.

Mit den Schieris ist es tatsächlich so, dass sie Aufgrund der Pandemie Situation heimatnah und möglichst ohne zu Übernachten eingesetzt werden. Gibt dann auch Sinn, warum Herr Gräfe wohl nicht viel Lust, laut einigen Personen auf diese Partie hatte. Dafür hat er trotz allem, wie schon gegen DD einen souveränen Auftritt hin gelegt.

@Bodger_HRO, ein Schiedsrichter gehört genau wie die anderen 22 Akteure auf dem Feld zum Spiel und darüber kann man doch reden. Wenn es dich stört, einfach überlesen.

[tiesel]

War das Banner bzgl. „Liga rocken statt FIFA zocken“ auf Spieler ( Riedel )bezogen oder galt die allgemein dem E- Sport?

[Svensen73]

Nach den drei Niederlagen im Dezember und dem absoluten Offenbarungseid von Ingolstadt hat Härtel taktisch die Reißleine gezogen.
Selbst gegen Abstiegskandidaten hieß es hinten dicht und ackern wie im Abstiegskampf. Wahrscheinlich auch die einzig logische Konsequenz aus der Niederlagenserie.
Wie tief die Verunsicherung saß, sah man ja gg. Zwickau z.B. in der Nachspielzeit, als Engelhardt und BBB bei 2:0-Führung (!) in offenen Kontersituationen lieber zur Eckfahne strebten um Zeit von der Uhr zu nehmen, anstatt gerade an Engelhardt's Stelle auf sein erstes Profitor zu gehen.

Gestern war die Unsicherheit auch noch mit den Händen zu greifen. Schon ab Minute 70 wurde das Fußballspielen eingestellt - kaum einer ging langen Bällen mehr nach geschweige denn, dass sich bei Kontersituationen mehr als zwei Spieler zur Unterstützung mit in die Gegnerhälfte wagten.
Der Erfolg gab Trainerteam recht. Im Prinzip war dies die Wiederkehr der Auswärtstaktik zu Saisonbeginn. Irgendwann irgendwie einen reinmachen - und danach den Rest des Spiels alle hinter'n Ball. Kann man so machen in dieser Phase der spielerischen und ergebnistechnischen Verunsicherung.

Das kann aber niemals der Anspruch für die kommenden Spiele sein. Jetzt kommen zwei Auswärtsspiele gegen Kellerteams mit viel längeren Erfolglosserien. Hier ist m.E. dominantes Auftreten gefragt - sonst werden dies unansehnliche und für uns absolut ungenügende Punkteteilungen.

Was ich weder gestern noch in den nächsten Spielen akzeptieren kann, sind Verweise auf tiefe Plätze und schwindende Kräfte. Der Platz ist für alle gleich und Lübeck hat unter der Woche ein Spiel mehr zu bestreiten.
Das Team muss auch angesichts der Lichtblicke bei den Verpflichtungen wieder die Kurve zu Angriffsfussball und dem Durchsetzen der eigenen Spielidee kriegen um nachhaltig für den Rest der Rückrunde erfolgreich sein zu können.

[Sachsenpaule]

ein arbeitssieg auf dem acker...

spannend ist der blick auf die tabelle, meine 4 favoriten haben sich oben festgesetzt. die überraschungen der ersten spieltage sind in der realität angekommen... gegen 60 und ingolstadt wirds schwer im kampf um platz 2. aber es ist möglich. (meiner meinung nach wäre es letzte saison leichter...)

[Kurti]

Da hast du Recht, Dynamo ist ja jetzt schon etwas enteilt, aber Einbrüche sind ja nicht nur bei uns möglich

[Zircus]

ein arbeitssieg auf dem acker...

spannend ist der blick auf die tabelle, meine 4 favoriten haben sich oben festgesetzt. die überraschungen der ersten spieltage sind in der realität angekommen... gegen 60 und ingolstadt wirds schwer im kampf um platz 2. aber es ist möglich. (meiner meinung nach wäre es letzte saison leichter...)

Die Paarungen am nächsten Spieltag schreien förmlich nach einem Sieg von uns in Lübeck.

[oob67]

ein arbeitssieg auf dem acker...

spannend ist der blick auf die tabelle, meine 4 favoriten haben sich oben festgesetzt. die überraschungen der ersten spieltage sind in der realität angekommen... gegen 60 und ingolstadt wirds schwer im kampf um platz 2. aber es ist möglich. (meiner meinung nach wäre es letzte saison leichter...)

Die Paarungen am nächsten Spieltag schreien förmlich nach einem Sieg von uns in Lübeck.

Und wir alle wissen, was DAS bedeutet

[Spring]

Nach den drei Niederlagen im Dezember und dem absoluten Offenbarungseid von Ingolstadt hat Härtel taktisch die Reißleine gezogen.
Selbst gegen Abstiegskandidaten hieß es hinten dicht und ackern wie im Abstiegskampf. Wahrscheinlich auch die einzig logische Konsequenz aus der Niederlagenserie.
Wie tief die Verunsicherung saß, sah man ja gg. Zwickau z.B. in der Nachspielzeit, als Engelhardt und BBB bei 2:0-Führung (!) in offenen Kontersituationen lieber zur Eckfahne strebten um Zeit von der Uhr zu nehmen, anstatt gerade an Engelhardt's Stelle auf sein erstes Profitor zu gehen.

Gestern war die Unsicherheit auch noch mit den Händen zu greifen. Schon ab Minute 70 wurde das Fußballspielen eingestellt - kaum einer ging langen Bällen mehr nach geschweige denn, dass sich bei Kontersituationen mehr als zwei Spieler zur Unterstützung mit in die Gegnerhälfte wagten.
Der Erfolg gab Trainerteam recht. Im Prinzip war dies die Wiederkehr der Auswärtstaktik zu Saisonbeginn. Irgendwann irgendwie einen reinmachen - und danach den Rest des Spiels alle hinter'n Ball. Kann man so machen in dieser Phase der spielerischen und ergebnistechnischen Verunsicherung.

Das kann aber niemals der Anspruch für die kommenden Spiele sein. Jetzt kommen zwei Auswärtsspiele gegen Kellerteams mit viel längeren Erfolglosserien. Hier ist m.E. dominantes Auftreten gefragt - sonst werden dies unansehnliche und für uns absolut ungenügende Punkteteilungen.

Was ich weder gestern noch in den nächsten Spielen akzeptieren kann, sind Verweise auf tiefe Plätze und schwindende Kräfte. Der Platz ist für alle gleich und Lübeck hat unter der Woche ein Spiel mehr zu bestreiten.
Das Team muss auch angesichts der Lichtblicke bei den Verpflichtungen wieder die Kurve zu Angriffsfussball und dem Durchsetzen der eigenen Spielidee kriegen um nachhaltig für den Rest der Rückrunde erfolgreich sein zu können.

In Teilen bin ich bei dir. Insbesondere was die Taktik ab der 60 Minute betrifft. Aber auch wenn ich mich da nochmal wiederhole... es war für Taktiker ein feines Spiel. Wenn ich zumindest in jedem zweiten Spiel solch ein Ballbehandlung zweier Teams sehen würde, könnte ich mich fast mit der dritten Liga anfreunden.

Für uns galt es gestern einfach den letzten Auswärtssieg vor der Pause zu bestätigen, dazu war das für Drittligaverhältnisse vernünftiger Fußball. Die kommenden beiden Gegner sehe ich nicht als die klassischen Kellerkinder die mauern werden. Lübeck spielt seit Beginn der Saison vernünftigen Offensiv-Fußball, hat aber keine Ligataugliche Defensive. Und Duisburg steht das Wasser bis zum Hals, auch die werden nicht mauern und ihr Heil im Angriff suchen. Beides Gegner die uns eigentlich liegen sollten.

Interessant wird’s danach. Bisher haben wir immer regelmäßig nach 3-4 guten Spielen abgeschenkt. Das ist schon so tief verwurzelt, dass man eigentlich drauf wetten könnte...

[Sachsenpaule]

ja da ist das schlimmste zu befürchten... aber im ernst: wenn die jungs immer abkacken, wenns um die wurst geht (oh welch schöne methapher...) wirds nie was mitm aufstieg... wie in der letzten aufstiegssaison: dreckige siege müssen her...