Saisonvorbereitung und Testspiele 22/23
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Re: Saisonvorbereitung und Testspiele 22/23
Nee, habe es mir nochmal angesehen. Sah nur so aus, als wäre er drin. Nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil. Sry.
GIVE PEACE A CHANCE 🕊
- MaDze
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Re: Saisonvorbereitung und Testspiele 22/23
Nach langer, langer Zeit mal wieder einer kurzer taktischer Blick auf das Spiel und die Tore inkl. Entstehung.
Bei eigenem Ballbesitz / Spielaufbau hat sich Hansa klar in einem 3-5-2 eingefunden. Fröde hat dabei die Rolle des eröffnenden Spielers in der Zentrale eingenommen, während Roßbach und Malone sehr breit standen. Dressel und Rhein haben die 6er-/8er-Räume davor besetzt, Neidhardt und Ingelsson standen vorwiegend als Empfänger für lange Bälle sehr hoch. Thill fand sich auf der 10 ein, Verhoek und Pröger vorne nebeneinander, wobei letzterer oft auch auf die rechte Seite auswich.
Gegen den Ball hat sich dann oft ein 4-4-2 gebildet, in dem der ballferne Außenverteidiger in die Kette gerückt ist und Roßbach oder Malone als Außenverteidger fungierten. Davor dann entsprechend Neidhardt/Ingelsson, Dressel, Rhein und Thill.
Die ersten Minuten waren durch ein sehr aggressives Angriffspressing Hansas gesprägt. Verhoek und Pröger standen bei Abstoß Brøndby direkt am 16er und sind direkt angelaufen. Auch dahinter stand man recht hoch. Folge waren dann auch recht viele Ballgewinne und daraus resultierend Einwürfe und Ecken für Hansa. Nach Ballgewinnen in der Mitte wurden direkt Räume in der Tiefe bespielt, allerdings nur mit mäßigem Erfolg. Sowohl Ingelsson als auch Pröger hatten relativ schnelle und robuste Gegenspieler, so dass individuell keine wirklichen Vorteile vorhanden waren.
Nach der druckvollen Phase hatte Brøndby mehr Ballbesitz und Hansa zog sich zunehmend in die eigene Hälfte zurück. Nur situativ wurde dann noch hoch angelaufen. Positiv fiel hierbei auf, dass Verhoek und Pröger, nachdem sie überspielt wurden, intensive Wege zurück gemacht haben, um den Druck auf den Gegenspieler auch im Rücken hochzuhalten. Exemplarisch hierfür der Ballgewinn von Verhoek in Minute 29, der Vorbereitung für den Torschuss (knapp rechts neben das Tor) von Ingelsson war. Eine weitere Idee, um zum Torerfolg zu kommen, waren lange Bälle auf die Außenpositionen des mittleren Drittels, um aus dem Halbfeld Bälle hoch vor das Tor zu spielen, wo dann eben nicht nur Verhoek, sondern auch Pröger Abnehmer hätte sein können.
Brøndby hat es eher über den Ballbesitz und mit Kurzpassspiel versucht, in der 43. Minute führte das auch zum Torerfolg. Vor dem Abschluss hatte Brøndby ausgehend von einem Einwurf 35 Sekunden den Ball und hat zwölf Pässe gespielt. Entscheidend war der lehrbuchartige doppelte Doppelpass, dem Hansas zentrale Defensivformation nicht gewachsen war.
Dressel läuft den späteren Torschützen Cappis an, Rhein darf nicht zu weit nach innen rücken, um den nachrückenden Außenspieler bei einem Anspiel noch erreichen zu können. Cappis spielt den Ball tief in den Raum zwischen 6er und Innenverteidigung. Roßbach lässt seinen Gegenspieler am 16er ohne Druck dem Ball entgegen gehen und den Klatschball spielen.
Dressel geht nicht schnell genug mit, der erste Doppelpass ist gespielt und Brøndby hat im relevanten Raum vor dem Tor eine 3-gegen-2-Situation herstellen können. Fröde muss Cappis attackieren, Malone hat einen Gegenspieler im Rücken und muss den Schritt nach innen machen, um einen möglichen Schnittstellenpass abzufangen, der zweite Doppelpassspieler steht zentral am Kreis völlig frei.
Cappis läuft durch und erhält den Ball zentral mit dem Rücken zum Tor, kann sich aber sehr gut um Dressel, der immerhin wieder zwischen Gegenspieler und Tor ist, drehen und abschließen.
Wie hätte das Tor verhindert werden können?
Letztendich haben hier ein paar Spieler ihre Anteile. Dressel kann die Option „Doppelpass“ seines Gegenspielers antizipieren und so schneller in die Rückwärtsbewegung kommen. Roßbach darf an der Stelle etwas näher am Gegenspieler sein, Druck ausüben oder auch aktiv in den Pass gehen (Gefahr eines Foulspiels am 16er). Problematisch ist das taktische Verhalten von Neidhardt, Malone und Fröde. Von links außen sehe ich in der Situation wenig Gefahr für das Tor. Wenn Neidhardt eine Position nach innen rückt, kann Malone den zweiten Anspieler übernehmen und Fröde in den Raum schieben, in dem Cappis den Ball zum ersten Mal empfängt. Alternativ: Fröde schiebt weiter Richtung Ball und Thill positioniert sich neben / schräg rechts hinter Dressel, um mehr Kompaktheit vor dem Tor zu haben. In jedem Fall muss Fröde die Lücke zwischen ihm und Roßbach schließen, der Abstand in der Kette darf bei gegnerischem Ballbesitz so nah vor dem Tor niemals so groß sein.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit kamen Duljevic und Fröling für Pröger und Neidhardt, die Grundordnung blieb unverändert. Ausgangspunkt für den Ausgleich war ein schnell ausgeführter Freistoß von Roßbach (Glück gehabt, dass er den in der 2-gegen-1-Situation bekommt). Brøndby steht nicht geordnet, Rhein bringt den Ball lang auf Thill und so befindet sich Hansa in einer 4-gegen-3-Situation. Thill kann den Ball per Kopf in die Mitte legen, Verhoek geht zwar zunächst in die Tiefe, kann sich aber schnell genug umorientieren, um vor seinem Gegenspieler am Ball zu sein und diesen auf den mitlaufenden Fröling zu bringen.
Der Spielt den Ball flach und scharf in die Mitte, wo Thill entscheidend gestört wird. Während dieser reklamierend auf dem Boden liegt, springt der Ball Verhoek vor die Füße, der Ingelsson sieht und vorbildlich ablegt.
Der Führungstreffer resultiert aus einem Einwurf Brøndbys. Verhoek setzt den zentral in der Mitte angeworfenen Innenverteidiger der Dänen unter Druck, so dass dieser sich für die schlechteste aller Optionen – einen flachen Pass ins Zentrum – entscheidet. Dieser landet genau in den Füßen Frölings, der bis an die 16er-Kante läuft und dann sehr gut abschließt. Fehler erzwungen (Verhoek), Fehler bestraft (Fröling).
Ursprung des dritten Tores ist ein Ballgewinn Ananous am eigenen Strafraum. Dietze braucht zunächst zu lange, um eine Entscheidung zu treffen, aber Breier löst die Situation mit einem Pass auf Duljevic und eröffnet so den Konter. Duljevic treibt den Ball in hohem Tempo durch das komplette mittlere Drittel. Die Laufwege sind optimal. Während Brøndby trichterartig zurückweicht, läuft Munsy als Option für einen Schnittstellenpass tief, Schuhmacher überläuft Duljevic auf links und Martens bleibt als Option rechts so breit wie nötig.
Der Pass auf Schuhmacher ist perfekt, mit seiner Vmax ist er zum Zeitpunkt der Ballannahme am 16er bereits vor seinem Gegenspieler, geht noch zehn Meter in den Strafraum und bringt den Ball in die Mitte. Die Hereingabe ist dann nicht mehr optimal, da er den Ball aus vollem Tempo über sein Standbein spielen muss. Munsy profitiert dann vom Torwartfehler und schiebt ins leere Tor ein. Zwischen Ballgewinn und Tor liegen 80 Meter, drei Pässe und 14 Sekunden.
Fazit: Gegen den Ball Hansa insgesamt gut sortiert, hat bis auf ein paar Ausnahmen wenig zugelassen. Ganz wichtig für uns ist Kompaktheit, also ballorientiertes Verschieben verbunden mit viel Laufarbeit und geringe Abstände zwischen den Ketten. Bei individuell überlegenen Gegnern ist Überzahl in der Defensive das A und O.
Was die Offensive angeht, werden wir uns wohl (wenig überraschend) auf drei Entstehungsarten von Toren einstellen/freuen dürfen:
1. Standards
2. Ballgewinne im vorderen Drittel
3. Umschaltsituationen
Bei eigenem Ballbesitz / Spielaufbau hat sich Hansa klar in einem 3-5-2 eingefunden. Fröde hat dabei die Rolle des eröffnenden Spielers in der Zentrale eingenommen, während Roßbach und Malone sehr breit standen. Dressel und Rhein haben die 6er-/8er-Räume davor besetzt, Neidhardt und Ingelsson standen vorwiegend als Empfänger für lange Bälle sehr hoch. Thill fand sich auf der 10 ein, Verhoek und Pröger vorne nebeneinander, wobei letzterer oft auch auf die rechte Seite auswich.
Gegen den Ball hat sich dann oft ein 4-4-2 gebildet, in dem der ballferne Außenverteidiger in die Kette gerückt ist und Roßbach oder Malone als Außenverteidger fungierten. Davor dann entsprechend Neidhardt/Ingelsson, Dressel, Rhein und Thill.
Die ersten Minuten waren durch ein sehr aggressives Angriffspressing Hansas gesprägt. Verhoek und Pröger standen bei Abstoß Brøndby direkt am 16er und sind direkt angelaufen. Auch dahinter stand man recht hoch. Folge waren dann auch recht viele Ballgewinne und daraus resultierend Einwürfe und Ecken für Hansa. Nach Ballgewinnen in der Mitte wurden direkt Räume in der Tiefe bespielt, allerdings nur mit mäßigem Erfolg. Sowohl Ingelsson als auch Pröger hatten relativ schnelle und robuste Gegenspieler, so dass individuell keine wirklichen Vorteile vorhanden waren.
Nach der druckvollen Phase hatte Brøndby mehr Ballbesitz und Hansa zog sich zunehmend in die eigene Hälfte zurück. Nur situativ wurde dann noch hoch angelaufen. Positiv fiel hierbei auf, dass Verhoek und Pröger, nachdem sie überspielt wurden, intensive Wege zurück gemacht haben, um den Druck auf den Gegenspieler auch im Rücken hochzuhalten. Exemplarisch hierfür der Ballgewinn von Verhoek in Minute 29, der Vorbereitung für den Torschuss (knapp rechts neben das Tor) von Ingelsson war. Eine weitere Idee, um zum Torerfolg zu kommen, waren lange Bälle auf die Außenpositionen des mittleren Drittels, um aus dem Halbfeld Bälle hoch vor das Tor zu spielen, wo dann eben nicht nur Verhoek, sondern auch Pröger Abnehmer hätte sein können.
Brøndby hat es eher über den Ballbesitz und mit Kurzpassspiel versucht, in der 43. Minute führte das auch zum Torerfolg. Vor dem Abschluss hatte Brøndby ausgehend von einem Einwurf 35 Sekunden den Ball und hat zwölf Pässe gespielt. Entscheidend war der lehrbuchartige doppelte Doppelpass, dem Hansas zentrale Defensivformation nicht gewachsen war.
Dressel läuft den späteren Torschützen Cappis an, Rhein darf nicht zu weit nach innen rücken, um den nachrückenden Außenspieler bei einem Anspiel noch erreichen zu können. Cappis spielt den Ball tief in den Raum zwischen 6er und Innenverteidigung. Roßbach lässt seinen Gegenspieler am 16er ohne Druck dem Ball entgegen gehen und den Klatschball spielen.
Dressel geht nicht schnell genug mit, der erste Doppelpass ist gespielt und Brøndby hat im relevanten Raum vor dem Tor eine 3-gegen-2-Situation herstellen können. Fröde muss Cappis attackieren, Malone hat einen Gegenspieler im Rücken und muss den Schritt nach innen machen, um einen möglichen Schnittstellenpass abzufangen, der zweite Doppelpassspieler steht zentral am Kreis völlig frei.
Cappis läuft durch und erhält den Ball zentral mit dem Rücken zum Tor, kann sich aber sehr gut um Dressel, der immerhin wieder zwischen Gegenspieler und Tor ist, drehen und abschließen.
Wie hätte das Tor verhindert werden können?
Letztendich haben hier ein paar Spieler ihre Anteile. Dressel kann die Option „Doppelpass“ seines Gegenspielers antizipieren und so schneller in die Rückwärtsbewegung kommen. Roßbach darf an der Stelle etwas näher am Gegenspieler sein, Druck ausüben oder auch aktiv in den Pass gehen (Gefahr eines Foulspiels am 16er). Problematisch ist das taktische Verhalten von Neidhardt, Malone und Fröde. Von links außen sehe ich in der Situation wenig Gefahr für das Tor. Wenn Neidhardt eine Position nach innen rückt, kann Malone den zweiten Anspieler übernehmen und Fröde in den Raum schieben, in dem Cappis den Ball zum ersten Mal empfängt. Alternativ: Fröde schiebt weiter Richtung Ball und Thill positioniert sich neben / schräg rechts hinter Dressel, um mehr Kompaktheit vor dem Tor zu haben. In jedem Fall muss Fröde die Lücke zwischen ihm und Roßbach schließen, der Abstand in der Kette darf bei gegnerischem Ballbesitz so nah vor dem Tor niemals so groß sein.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit kamen Duljevic und Fröling für Pröger und Neidhardt, die Grundordnung blieb unverändert. Ausgangspunkt für den Ausgleich war ein schnell ausgeführter Freistoß von Roßbach (Glück gehabt, dass er den in der 2-gegen-1-Situation bekommt). Brøndby steht nicht geordnet, Rhein bringt den Ball lang auf Thill und so befindet sich Hansa in einer 4-gegen-3-Situation. Thill kann den Ball per Kopf in die Mitte legen, Verhoek geht zwar zunächst in die Tiefe, kann sich aber schnell genug umorientieren, um vor seinem Gegenspieler am Ball zu sein und diesen auf den mitlaufenden Fröling zu bringen.
Der Spielt den Ball flach und scharf in die Mitte, wo Thill entscheidend gestört wird. Während dieser reklamierend auf dem Boden liegt, springt der Ball Verhoek vor die Füße, der Ingelsson sieht und vorbildlich ablegt.
Der Führungstreffer resultiert aus einem Einwurf Brøndbys. Verhoek setzt den zentral in der Mitte angeworfenen Innenverteidiger der Dänen unter Druck, so dass dieser sich für die schlechteste aller Optionen – einen flachen Pass ins Zentrum – entscheidet. Dieser landet genau in den Füßen Frölings, der bis an die 16er-Kante läuft und dann sehr gut abschließt. Fehler erzwungen (Verhoek), Fehler bestraft (Fröling).
Ursprung des dritten Tores ist ein Ballgewinn Ananous am eigenen Strafraum. Dietze braucht zunächst zu lange, um eine Entscheidung zu treffen, aber Breier löst die Situation mit einem Pass auf Duljevic und eröffnet so den Konter. Duljevic treibt den Ball in hohem Tempo durch das komplette mittlere Drittel. Die Laufwege sind optimal. Während Brøndby trichterartig zurückweicht, läuft Munsy als Option für einen Schnittstellenpass tief, Schuhmacher überläuft Duljevic auf links und Martens bleibt als Option rechts so breit wie nötig.
Der Pass auf Schuhmacher ist perfekt, mit seiner Vmax ist er zum Zeitpunkt der Ballannahme am 16er bereits vor seinem Gegenspieler, geht noch zehn Meter in den Strafraum und bringt den Ball in die Mitte. Die Hereingabe ist dann nicht mehr optimal, da er den Ball aus vollem Tempo über sein Standbein spielen muss. Munsy profitiert dann vom Torwartfehler und schiebt ins leere Tor ein. Zwischen Ballgewinn und Tor liegen 80 Meter, drei Pässe und 14 Sekunden.
Fazit: Gegen den Ball Hansa insgesamt gut sortiert, hat bis auf ein paar Ausnahmen wenig zugelassen. Ganz wichtig für uns ist Kompaktheit, also ballorientiertes Verschieben verbunden mit viel Laufarbeit und geringe Abstände zwischen den Ketten. Bei individuell überlegenen Gegnern ist Überzahl in der Defensive das A und O.
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2. Ballgewinne im vorderen Drittel
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Zuletzt geändert von MaDze am Sa 9. Jul 2022, 22:14, insgesamt 5-mal geändert.
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Re: Saisonvorbereitung und Testspiele 22/23
Wer lag eigentlich bei Abpfiff verletzt, umringt von Spielern und medizinischem Personal, auf dem Platz?
War’s was Ernsthaftes?
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GEGEN GEWALT UND DUMMHEIT... NICHT NUR IM STADION!
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Re: Saisonvorbereitung und Testspiele 22/23
Danke für die Zusammenfassung Im Stadion wurde heute irgendwie das ein oder andere Tor verquatscht.
Gerade das 2:1 zeigt aber, wie einfach Tore schießen eigentlich geht
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Re: Saisonvorbereitung und Testspiele 22/23
Soweit ich es gesehen habe, handelte es sich um Fröde. Ob und/oder was er hat, keine Ahnung. Ich hoffe mal, dass es nichts weiter ist.
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Re: Saisonvorbereitung und Testspiele 22/23
Vielen vielen Dank für diese umfangreiche und sehr lesenswerte Analyse! Traumhaft!MaDze hat geschrieben: ↑Sa 9. Jul 2022, 19:14 Fazit: Gegen den Ball Hansa insgesamt gut sortiert, hat bis auf ein paar Ausnahmen wenig zugelassen. Ganz wichtig für uns ist Kompaktheit, also ballorientiertes Verschieben verbunden mit viel Laufarbeit und geringe Abstände zwischen den Ketten. Bei individuell überlegenen Gegnern ist Überzahl in der Defensive das A und O.
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2. Ballgewinne im vorderen Drittel
3. Umschaltsituationen
Könnte nochmal jemand mit Ahnung vom dänischen Fußball die Stärke der Dänischen Liga / Brondbys im Vergleich zu den oberen deutschen Ligen einordnen? Und ob Brondby mit Bestbesetzung angetreten ist? So als Info um den Sieg einordnen zu können. (Ich weiß, Testspiel - dies das. Ich finds trotzdem interessant).
Und noch eine Bitte: Könntet ihr die Getränkepreise / Inflation - Diskussion bitte in den Bereich „Stehplatz“ verschieben? Das hat wirklich gar nichts mit Fußball oder der Seesongvorbereitung zu tun.
- MaDze
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Re: Saisonvorbereitung und Testspiele 22/23
Die Topteams der dänischen Liga (FCK, Midtjylland und Bröndby) würde ich maximal ins untere Drittel der Bundesliga einordnen, letztere beiden wahrscheinlich eher noch etwas niedriger. Von daher war das heute ein Test gegen einen soliden Zweitligisten mit internationaler Erfahrung. Was die Startelf Bröndbys angeht, standen da Spieler auf dem Platz, die in der letzten Spielzeit im Schnitt ca. 75% der Spiele gemacht haben.Kas hat geschrieben: ↑Sa 9. Jul 2022, 21:22Vielen vielen Dank für diese umfangreiche und sehr lesenswerte Analyse! Traumhaft!
Könnte nochmal jemand mit Ahnung vom dänischen Fußball die Stärke der Dänischen Liga / Brondbys im Vergleich zu den oberen deutschen Ligen einordnen? Und ob Brondby mit Bestbesetzung angetreten ist? So als Info um den Sieg einordnen zu können. (Ich weiß, Testspiel - dies das. Ich finds trotzdem interessant).
Und noch eine Bitte: Könntet ihr die Getränkepreise / Inflation - Diskussion bitte in den Bereich „Stehplatz“ verschieben? Das hat wirklich gar nichts mit Fußball oder der Seesongvorbereitung zu tun.
- Boeller
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Re: Saisonvorbereitung und Testspiele 22/23
Der NDR will 6000 Zuschauer gesehen haben. Ansage im Stadion waren 13.000
- Abel
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Re: Saisonvorbereitung und Testspiele 22/23
Die Diskussion über die Catering-Preise ist jetzt im OS-Forenbereich.
- schroeder62
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Re: Saisonvorbereitung und Testspiele 22/23
Mich wundert, dass der NDR überhaupt vor Ort war. Die haben wohl auf Ausschreitungen gehofft...