LÄNDERSPIELE

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Zircus
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Re: LÄNDERSPIELE

Beitrag von Zircus »

Gibt es da überhaupt noch ein „Wir“?
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rob
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Re: LÄNDERSPIELE

Beitrag von rob »

Borsti hat geschrieben: Do 19. Nov 2020, 19:10 Das hab ich ein bißchen anders in Erinnerung. Die WM 2002 war eher ein Ausrutscher ins Positive, begünstigt auch durch die extrem gnädige Auslosung. Aber die WM 98 war scheiße, Euro 2000 war scheiße, dann halt 2002. Bei der Euro 2004 gab es ja wieder ordentlich vors Brett. Ich weiß jetzt natürlich nicht, was im Mannschaftskreis bzw Verband gesprochen wurde, aber "auf der Straße" war man ziemlich weit weg von großem Selbstvertrauen.
Richtige Zusammenfassung, Borsti.

Der (späte) Vogts und Ribbeck waren Rohrkrepierer. Völler konnte einem eher leid tun, bei diesem Spielermaterial. Wenigstens hat er Waldi Hartmann vor einem Millionenpublikum rasiert. Das gab ordentlich Pluspunkte. Klinsmann konnte gut motivieren, dazu ein hungriges Team mit Lahm, Klose, Schweinsteiger, Podolski. Löw nahm den Schwung mit, Flick besorgte die Taktik. 2014 passte dann einfach alles. Seit 2018... ja is bekannt...
Fußball&Dosenbier
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Re: LÄNDERSPIELE

Beitrag von Fußball&Dosenbier »

Meinetwegen kann Löw gerne noch 10 Jahre im Amt bleiben und Die Mannschaft endgültig in der Versenkung verschwinden lassen. Eine verpasste Qualifikation wäre noch einmal eine Weiterentwicklung zum Vorrundenaus. Und dann können die arroganten DFB-Fransen wieder rumjammern, wie unfair sie behandelt werden. Sieht nur keiner mehr, weil nur noch 9Live die Scheiße überträgt. Die haben ohnehin schon den "Dauerwerbesendung"-Patch im Bild und müssen dann nichts ändern.
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Re: LÄNDERSPIELE

Beitrag von Darmok »

Ich finde das Thema insgesamt superspannend. Kann jemand, der die (National-)Mannschaft so herzhaft hasst und Kacke findet mal schreiben, zu welchem Zeitpunkt das begonnen hat und was der Grund dafür war?

Ist es die sportliche Erfolglosigkeit nach dem Confedcup?
Sind es Bierhoff und das Vermarktungskonzept?
Löw?
Die Spieler?
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Re: LÄNDERSPIELE

Beitrag von PZ-Martin »

Der sportliche Erfolg ist für mich zweitrangig. WM und EM Titel erwarten wohl auch eher Leute die Bayern oder BVB Fans sind.
So lange sie ansehnlich gespielt haben und ein gewisser Stolz mit auf dem Platz war zu den besten eines Landes zu gehören, war für mich alles in Ordnung.
Aber unter Jogi ist das so pervers geworden. Einigen Spielern ist das Trikot völlig egal. Hauptsache ein paar Länderspiele in der Vita. Macht sich beim Vorstellungsgespräch in Madrid oder London einfach besser. Ob Deutschland, Nigeria oder Türkei... EGAL
Dazu noch Bierhoffs Hardcoremarketing und sein Fanclub-Nationalmannschaft mit ihrer Abwertung der unabhängigen Fans, alles ein Grund an lauen Novemberabenden dann doch lieber Horst, Waldi und Lucki beim feilschen zu beobachten.
Wann genau das Interesse an Jogis Jungs weg war, kann ich nicht sagen. Vielleicht nach der WM 2014, als das alles komplett Durchkommerzialisiert wurde. Oder auch als die Fassade vom Sommermärchen immer mehr weggebröckelt ist. Der DFB hat immer nur mit dem Finger auf andere gezeigt, dabei sind sie genauso verdorben und käuflich wie irgendwelche Verbände im Pazifik oder Zentralafrika.
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Re: LÄNDERSPIELE

Beitrag von Darmok »

Meine These ist ua auch, die Situation spiegelt die Probleme unserer Gesellschaft wieder.

Links stehende Menschen lehnen alles ab, was mit Deutschland zu tun hat. Fahnenschwingen ist bäh und nationalistisch, Deutschland ist böse und soll verrecken.

Rechte haben erhebliche Probleme mit dem Auftauchen von Spielern, die eine andere Hautfarbe oder Herkunft haben.


Die Mitte war eh nur so lala Fan, Hauptsache Turniere und Hauptsache sie gewinnen. So richtig Fan war man eh nie, wenn zählt der Verein. Mit dem sportlichen Niedergang ging auch das letzte Argument flöten.


Bierhoffs Vermarktungscoup. Die schrecklichsten Werbeslogans der Welt vs abgehobenem Auftreten. Fern ab vom Fan, schwarze Busse und Limousinen, aalglatte Briefings und PR-Auftritte.
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Re: LÄNDERSPIELE

Beitrag von Borsti »

Ich glaube, daß das Desinteresse einfach von unten nach oben wächst. Der Amateurfußball ist dem DFB offenkundig egal. Zuletzt demonstriert durch die angedachte Neustrukturierung der Nachwuchsligen. Etwas höher hat man dann mit Dingen wie weltfremden Infrastrukturvorgaben zu kämpfen oder mit lächerlich wenig Fernsehgeld. Noch ein bißchen höher kommt dann das "Erlebnis Stadionbesuch" mit all seinen erlebnissteigernden Drangsalierungsmaßnahmen dazu. Da kann ich schon verstehen, wenn man dem Aushängeschild des Apparats, der einem selbst so in den Hintern tritt, nicht zujubeln will. Übrig bleiben dann die "WM-Fans", sonstige Konsumenten und vielleicht diejenigen, die hingehen, weil der Zirkus gerade mal in der Stadt ist.

Für mich kommt noch dazu, daß wir mit Hansa ja seit geraumer Zeit keine Bundesliga mehr spielen. Dadurch fehlt mir schlicht der Bezug zur Bundesliga und zu vielen Nationalspielern - und der Umstand, daß Bayern gerade zum achten oder siebzehnten Mal in Folge Meister wurde, macht das Ganze mitnichten interessanter.

Ich würde jetzt nicht sagen, daß ich die Nationalmannschaft hasse oder sowas. Dafür müßte ich mich ja aktiv damit auseinandersetzen, wofür mir meine Zeit zu schade ist. Aber wenn ich die Wahl hab, ob ich mir zB ein Spiel von Deutschland oder eins von Island angucke oder 3. englische Liga mit Fleetwood Town... ;)
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Re: LÄNDERSPIELE

Beitrag von Fußball&Dosenbier »

Bei mir geschah das Abwenden irgendwann zwischen der WM 2014 und der EM 2016. Da spielen mehrere Faktoren zusammen bei mir, ich versuche es mal etwas aufzudröseln.

1. Vereinsfußball > Länderspiele

Umso länger ich bei Hansa dabei war, umso enger wurde die Bindung zum Verein und umso geringer wurde das Interesse an anderen Fußballspielen generell. Ab der genannten Zeit war ich auch ungefähr immer mit Dauerkarte dabei, Hansa wurde exzessiv. Und Länderspielpausen einfach nur noch lästig. Hansa-Spiele bedeuten unter normalen Umständen: Freunde treffen, sich an Musik und Alk berauschen, Dummtüch reden, im Stadion sich die Seele aus dem Leib schreien. Bei Auswärtsspielen noch ne geile Hin- und Rückfahrt, mit Transi oder Bahn. Bei Heimspielen Sport im Osten und Sportschau. Samstag ist Fußballtag, Samstag ist Festtag. Von morgens bis abends. Bei Länderspielen fällt all dies weg, deshalb hasse ich Länderspielpausen.

2. Politik

Darauf mag ich gar nicht groß eingehen, nur so viel: Mit den Jahren kam es mir immer sinnloser vor, Spielern die Daumen zu drücken, die ich weder kenne noch mag, die nichts mit mir zu tun haben. Die keinerlei Gemeinsamkeiten mit mir haben, außer dass in ihrem Pass zufällig das gleiche Land steht. Was für mich aber kein Argument ist, da ich mit Patriotismus im Allgemeinen nichts anfangen kann. Ich hab keinen Hass auf Deutschland als Land, aber meine Nationalität ist mir halt scheißegal. Erschließt sich mir nicht, sich daraus groß was zu machen. Gilt übrigens für jede Nation, find den französischen oder italienischen Patriotismus genauso befremdlich.
Außerdem ist statistisch nachgewiesen, dass es in für Deutschland erfolgreichen Turnierjahren für Migranten hier deutlich unangenehmer wird. Beobachte ich auch immer wieder im eigenen Umfeld: Der nette Nachbar wird plötzlich zum nationalistischen Kotzbrocken. Und jeder, der sich nicht von der Schwarz-Rot-Goldenen Euphoriewelle mitreißen lassen möchte oder gar anderen Teams die Daumen drückt, ist der Antichrist schlechthin wird bepöbelt. Scheiße, jetzt doch ziemlich lang geworden der Absatz.

3. Der DFB und die handelnden Personen

Ich kann nicht der Mannschaft eines Verbandes zujubeln, dem ich im Ligaalltag regelmäßig die Pest an den Hals wünsche. Hinzu kommen persönliche Antipathien gegen Löw und vor allen Dingen Bierhoff. Vor einiger Zeit immer noch der eklige Grindel. Bei den Spielern aktuell siehts nicht viel besser aus. Weiß nicht, ob da jemals auch nur einer von eine Fankurve von innen erlebt hat. Werner, Kroos, Gündogan, Neuer, wie sie alle heißen - bieten einfach null Identifikationspotenzial.

4. Die Spiele an sich

Sind mittlerweile viel zu viele und oft einfach langweilig. Wer freut sich denn über einen dieser ganzen 4:0-Siege gegen Aserbaidschan oder Armenien? Über Sinnlos-Testspiele? Und was zur Hölle soll eigentlich diese Nation-League sein?! Dafür fällt dann Hansa aus? Nein, danke. Zusätzlich ist die Spielweise mittlerweile auch noch unattraktiv.

5. Die Zuschauer und das "Stadionerlebnis"

Man bekam über die Jahre ja mit, wie die Stimmung bei Länderspielen schwand. Das Fass endgültig zum Überlaufen gebracht hat bei mir der Besuch eines Länderspiels in Gladbach gegen Weißrussland letztes Jahr. Hatte ich im Groundhopping-Thread einen Beitrag zu verfasst. Vollkommen überteuerte Tickets, leere Ränge, Blaskapelle im Block, ein vollkommen lethargisches Publikum. Mark Forster als Tormusik, mit Stadionverbot drohende Ordner, weil man stehen möchte. Dazu unbezahlbares Bier, weshalb man sich das ganze nicht mal mehr schönsaufen konnte. Davor hatte ich RW Essen vs. Aachen als Kontrast und ich musste nicht lange überlegen, welche Art von Fußball mir besser gefällt.
Und dann sind da noch diese lästigen Turnierfans, die abseits der WM noch nie ein Spiel gesehen haben und dann auf Bundestrainer machen oder einem mit ihren selbstsingenden Megafonen, ihren Deutschland-Klatschpappen und ihrem Tankstellen-Trikot auf den Sack gehen. Dazu gibt Deutschland-Gummibärchen aus Deutschland-Pappbechern. Mein Lieblings-Sinnlos-Fanartikel waren bisher schwarz-rot-goldene Klosteine.

6. Der Kommerz

Profifußball ist insgesamt fast nur noch Kommerz, das ist wohl hier fast jedem bewusst. In gewissem Maße ertrag ich das auch. Aber wenn "die Mannschaft" #zsmm mit ihrem Fanclub powered by Coca Cola spielt und die ihre gesponserte "Volley"-Choreo zeigen, ist mir das einfach zu viel der Peinlichkeit.

Zusammengefasst könnte ich einfach sagen, dass mir Länderspiele rein gar nichts von dem Fußball geben, wie ich ihn liebe. Sie treiben viel mehr seine endgültige Zerstörung voran.
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rob
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Re: LÄNDERSPIELE

Beitrag von rob »

Darmok hat geschrieben: Fr 20. Nov 2020, 09:21 Ich finde das Thema insgesamt superspannend. Kann jemand, der die (National-)Mannschaft so herzhaft hasst und Kacke findet mal schreiben, zu welchem Zeitpunkt das begonnen hat und was der Grund dafür war?

Ist es die sportliche Erfolglosigkeit nach dem Confedcup?
Sind es Bierhoff und das Vermarktungskonzept?
Löw?
Die Spieler?
Der Verband?
Da ich gefühlt hier jeden dritten Beitrag verfasse, schreibe ich mal kurz meine Gedanken zur Nationalmannschaft auf. :ugeek:

Bin seit 1990 großer Fan der Nationalmannschaft. Kenne noch heute so gut wie jeden WM/EM Kader bis ca. 2006.
Die Turniere hatten damals etwas Magisches. Man beschäftigte sich monatelang vor Turnierbeginn mit den Gegnern und - für mich ganz wichtig - mit dem Gastgeberland und den Stadien. Für mich unerreicht WM 1990. Guiseppe Meazza, Genua, Bari, Palermo, Neapel. Was für geile Stadien! Dann ´94 die riesen Schüsseln in den USA, gefolgt von den geilen Grounds ´96 in England. Europameister im Wembley, was für ein geiler Arschtritt gegen die verhassten Tommys. 1998 mit einer überragenden Équipe tricolore, denen man den Titel wirklich gegönnt hat (heutzutage undenkbar).
Zu der Zeit zählte bei der deutschen Nationalmannschaft eher das Ergebnis. Ästhetik war auf dem Platz nur wenig zu sehen (Jancker lässt grüßen). Dafür fehlten auch die kreativen Spieler. Die Fans konnten damit leben, wenn wie gesagt die Ergebnisse passten (siehe WM 2002).
Das letzte Turnier, auf das ich wirklich noch hinfieberte, war die Heim WM 2006. Man besuchte WM Spiele quasi vor der Haustür, und sei es auch nur Costa Rica vs Ecuador gewesen.
Ab der EM 2008 ging es dann bergab. Das "Sommermärchen" hatte sich für den DFB + Sponsoren als Goldesel erwiesen. Mit Nivea Löw und Loreal Bierhoff hatte man zudem das perfekte Werbegespann an der Spitze. Das Kommerzrad drehte und drehte sich. Das Sportliche geriet immer mehr in den Hintergrund. Als Pressesprecher Harald Stenger dann 2012 den DFB verließ, mutierten die Pressekonferenzen vollends zu seelenlosen Teleprompterveranstaltungen.
Ausnahme bildete wie gesagt Brasilien 2014. Da stimmte einfach alles. Ab 2015 dann der ganz tiefe Fall ("Die Mannschaft"), der in der Causa Özil/Gündogan gipfelte. Das Ausscheiden in der Vorrunde in Russland war dann das "Sahnehäubchen". Nein falsch. Die vorgezogene Vertragsverlängerung von Löw 2 Wochen vor (!) Turnierbeginn. Ein wohl einmaliger Vorgang.

Mein Neffe ist 23 und glühender Werder Fan. Er spielt seit 15 Jahren aktiv im Verein. Wenn ich mich mit ihm über Fussball unterhalte, was häufig vorkommt, spielt die Nationalmannschaft überhaupt keine Rolle. Da geht es ausnahmslos um Vereinsfussball. Und ich denke, dass geht mittlerweile vielen so. Das zeigt das Dilemma, in dem die Nationalmannschaft steckt. Länderspiele gegen Frankreich, Italien, England oder Spanien gehen am Fanvolk quasi vorbei. Man nimmt es achselzuckend zur Kenntnis. Das Feuer ist erloschen. Für mich gibt es momentan in Deutschland nur eine Person, die dieses Feuer wieder entfachen könnte - Jürgen Klopp. Der ist jedoch schlau genug, bis mind. 2024 auf der Insel zu bleiben.

Ja, ich bin ein Traditionalist. Dazu stehe ich. Und ja, ohne Geld und Sponsoren geht es heute nicht. Auch das aktzeptiere ich. Was ich persönlich jedoch (nicht mehr) aktzeptiere, ist das Gespann Löw/Bierhoff. Von daher weiß ich schon, was ich im Juni+Juli 2021 machen werde: angeln, Boot fahren, Fahrradtouren machen. Für eine EM wird da wenig Platz bleiben. Schade eigentlich.
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Re: LÄNDERSPIELE

Beitrag von Joxer »

Man sollte die "Mannschaft" einfach in "Schaft" umbenennen, dann werden die 87 anderen Geschlechter nicht ausgeschlossen... Außerdem sind dort Kerle mit Eiern auch nicht mehr erwünscht.
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