Das ist ja genau diese Klarheit die ich mir im Zusammenhang mit dieser Debatte wünsche. Aber von Seiten der Politik heißt es nur man will irgendwie eine Impfpflicht umsetzen, notfalls nur für Ü50.... also vielleicht... mal gucken.Halle hat geschrieben: ↑Do 13. Jan 2022, 13:00Wirklich effektiv bzgl. Verhinderung schwerer Verläufe ist der Booster nach aktuellem wissenschaftlichen Stand vor allem für Menschen ab 60 Jahren. Es besteht also gar nicht unbedingt die Notwendigkeit jeden alle 3 Monate zu impfen. Es geht doch gar nicht darum jede einzelne Infektion zu verhindern.Hello_Schmitty hat geschrieben: ↑Do 13. Jan 2022, 11:54 Zum Thema Impfpflicht:
Ich finde die ganze Diskussion darüber völlig Banane. Solange überhaupt nicht klar ist wie viele Impfungen überhaupt nötig sein werden, wie lange sie wirken und wie hoch die Gefahr weiterer Mutationen ist, können wir doch das nicht ernsthaft in Erwägung ziehen. Wie will man denn 80 Mio Menschen dazu zwingen sich schlimmstenfalls alle 3 Monate ne Spritze geben zu lassen und dann noch nicht mal die Gewissheit zu haben ob es überhaupt gegen die akutelle Variante wirkt?
Ich wage mal zu behaupten, dass eine Regelung mit Pflicht zu zwei Impfungen + Empfehlung zum Booster Ü60 zu Beginn jeder Herbstsaison die Krankenhäuser massiv entlasten würden. Von den aktuellen Maßnahmen bliebe außer Maske in der Öffentlichkeit nicht mehr viel übrig. Es gäbe wieder ein Leben mit Stadionbesuchen, Kultur und Freizeitsport. Montags wäre ruhe und man wäre der endemischen oder postpandemischen Zeit ein großes Stück näher.
Die treiben da ne Sau durchs Dorf ohne zu wissen wohin die genau rennen soll. Das nervt einfach.