Re: Wetter
Verfasst: Do 23. Sep 2021, 17:32
Hercules... du zielst hier aber schon etwas auf Provokation ab.
Warum suchst du das Trennende?
Ich glaube den Klimawandel wird man nur im gesellschaftlichem und globalem Konsens begegnen und bewältigen können.
Allerdings glaube ich auch, dass die Menschheit daran scheitern wird.
Für mich ist es ein Irrglaube, über eine CO2-Bepreisung auch nur ansatzweise etwas regeln zu können.
Dazu ein 2 Fakten:
Klimakiller Reichtum: Das reichste 1 Prozent schädigt das Klima einer aktuellen Oxfam-Studie zufolge doppelt so stark wie die ärmere Hälfte der Welt. Die Entwicklungsorganisation hat auch Zahlen für Deutschland ermittelt und fordert Maßnahmen gegen den exzessiven CO2-Verbrauch der Wohlhabenden und den Umbau der Wirtschaft.
Eines vorweg, eine Lösung habe ich natürlich nicht, aber o.g. Tatsache spricht für eine zusätzliche Klimaabgabe des entsprechenden Klientels.
Statt mit Geld "Verschutzungsrechte" zu erkaufen, würde es doch mehr Sinn machen, eine CO2 Kontingent pP festzulegen und wenn das ausgeschöpft ist, muss eben ab April der Porsche von Lindner in der Garage bleiben.
90 Konzerne verursachen 60 Prozent der Klimagase
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/ ... -1.1823922
Für mich lese ich heraus, dass es eigentlich gar nicht so sehr der einzelne Bürger hier einer CO2 Regulierung unterworfen werden muss, sondern ganze Industrien.
Im aktuellen Wahlkampf werden aber fast nur Einschränkungen für den Bürger diskutiert.Sprich, es ist Politik auf Kosten der Bürger und am eigentlichen Thema vorbei.
Für mehr habe ich jetzt gerade keine Zeit, würde aber gern zu dem Thema etwas beisteuern, da ich als Angler und Naturfreund natürlich die Auswirkungen des Klimawandels mehr als nur wahrnehme.Der ist sicherlich nicht die einzige Ursache für einschneidende Veränderungen, aber er potenziert im Zusammenwirken mit Umweltverschmutzung, Flächenversiegelung und Ressourcen-Verbrauch.
Betrachten sollte man eben den Gesamtkontext und nicht nur den Dieselpreis.
Warum suchst du das Trennende?
Ich glaube den Klimawandel wird man nur im gesellschaftlichem und globalem Konsens begegnen und bewältigen können.
Allerdings glaube ich auch, dass die Menschheit daran scheitern wird.
Für mich ist es ein Irrglaube, über eine CO2-Bepreisung auch nur ansatzweise etwas regeln zu können.
Dazu ein 2 Fakten:
Klimakiller Reichtum: Das reichste 1 Prozent schädigt das Klima einer aktuellen Oxfam-Studie zufolge doppelt so stark wie die ärmere Hälfte der Welt. Die Entwicklungsorganisation hat auch Zahlen für Deutschland ermittelt und fordert Maßnahmen gegen den exzessiven CO2-Verbrauch der Wohlhabenden und den Umbau der Wirtschaft.
Eines vorweg, eine Lösung habe ich natürlich nicht, aber o.g. Tatsache spricht für eine zusätzliche Klimaabgabe des entsprechenden Klientels.
Statt mit Geld "Verschutzungsrechte" zu erkaufen, würde es doch mehr Sinn machen, eine CO2 Kontingent pP festzulegen und wenn das ausgeschöpft ist, muss eben ab April der Porsche von Lindner in der Garage bleiben.
90 Konzerne verursachen 60 Prozent der Klimagase
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/ ... -1.1823922
Für mich lese ich heraus, dass es eigentlich gar nicht so sehr der einzelne Bürger hier einer CO2 Regulierung unterworfen werden muss, sondern ganze Industrien.
Im aktuellen Wahlkampf werden aber fast nur Einschränkungen für den Bürger diskutiert.Sprich, es ist Politik auf Kosten der Bürger und am eigentlichen Thema vorbei.
Für mehr habe ich jetzt gerade keine Zeit, würde aber gern zu dem Thema etwas beisteuern, da ich als Angler und Naturfreund natürlich die Auswirkungen des Klimawandels mehr als nur wahrnehme.Der ist sicherlich nicht die einzige Ursache für einschneidende Veränderungen, aber er potenziert im Zusammenwirken mit Umweltverschmutzung, Flächenversiegelung und Ressourcen-Verbrauch.
Betrachten sollte man eben den Gesamtkontext und nicht nur den Dieselpreis.