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Habe auch mal für Hungelohn Zeitung ausgetragen und diese Mini-Briefkästen, die es teils noch gibt, gehören eigentlich verboten.

Abel hat geschrieben: ↑Mo 5. Dez 2022, 16:54 Habe auch mal für Hungelohn Zeitung ausgetragen und diese Mini-Briefkästen, die es teils noch gibt, gehören eigentlich verboten.

Dafür benutzt man an Silvester Polenböller.

Ansonsten bekommt man echt schlechte Laune, wenn man liest, wie der Alltag von Paketboten aussieht. Dazu die miese Bezahlung. Wieviel Gewinn hat die Post letztes Jahr gemacht?
Das wäre für mich ein Kandidat für eine Übergewinnsteuer. Die zahlt man dann an die Austräger aus.
Ein gutes Unternehmen beteiligt seine Mitarbeiter am Gewinn, nicht nur die Aktionäre.

Abel hat geschrieben: ↑Mo 5. Dez 2022, 16:54 Habe auch mal für Hungelohn Zeitung ausgetragen und diese Mini-Briefkästen, die es teils noch gibt, gehören eigentlich verboten.

Ich hab Abo-Zeitschriften ausgetragen, gab 25 Pfennig pro Zeitschrift, was glaube ich das 10fache von diesen Gratiszeitungen war? Man musste natürlich auch Namensschilder lesen können, das war schon eine Hürde.

Trogdor hat geschrieben: ↑Mo 5. Dez 2022, 17:27

Abel hat geschrieben: ↑Mo 5. Dez 2022, 16:54 Habe auch mal für Hungelohn Zeitung ausgetragen und diese Mini-Briefkästen, die es teils noch gibt, gehören eigentlich verboten.

Ich hab Abo-Zeitschriften ausgetragen, gab 25 Pfennig pro Zeitschrift, was glaube ich das 10fache von diesen Gratiszeitungen war? Man musste natürlich auch Namensschilder lesen können, das war schon eine Hürde.

Und wie hast du das gelöst, hast deinen Deutschlehrer mitgenommen?

Dr. House in die Brandwundenabteilung, Dr. House bitte

seku hat geschrieben: ↑Mo 5. Dez 2022, 22:04

Trogdor hat geschrieben: ↑Mo 5. Dez 2022, 17:27

Abel hat geschrieben: ↑Mo 5. Dez 2022, 16:54 Habe auch mal für Hungelohn Zeitung ausgetragen und diese Mini-Briefkästen, die es teils noch gibt, gehören eigentlich verboten.

Ich hab Abo-Zeitschriften ausgetragen, gab 25 Pfennig pro Zeitschrift, was glaube ich das 10fache von diesen Gratiszeitungen war? Man musste natürlich auch Namensschilder lesen können, das war schon eine Hürde.

Und wie hast du das gelöst, hast deinen Deutschlehrer mitgenommen?

Ich habe ihnen schon mehrfach gesagt, dass sie damals ihren fairen Anteil bekommen haben, Herr Schröder, kein Grund mich auch hier bloßzustellen.

Trogdor hat geschrieben: ↑Mo 5. Dez 2022, 13:30 Fand ich interessant und lustig geschrieben, vielleicht findet das ja noch jemand:
Paketbote beschreibt seinen Arbeitstag

Spoiler

Jetzt habe ich ein schlechtes Gewissen, weil ich heute ein Paket bekommen habe, und dem Postboten nicht entgegen gegangen bin.

Insgesamt finde ich sollte man einander freundlicher und respektvoller begegnen.
Ich hatte jetzt ein interessantes Erlebnis. Im Sommer wurde ich im Wert von 30€ geblitzt, Bescheid vom Ordnungsamt bekommen und bezahlt. Jetzt im November bekomme ich einen erneuten Bescheid der dort zuständigen Polizei inklusive Mahnung 58,50. Gleichzeitig finde ich auf meinem Konto 30€ als Gutschrift von dem Ordnungsamt. Wollte eigentlich nen bösen Brief verfassen, habe aber lieber zum Telefon gegriffen. Ein fast fröhliches Gespräch mit der Bearbeiterin geführt, die das auch nicht schlüssig erklären konnte, aber nachdem sie die Abwicklung dieses Vorgangs erklärt hat und ich mich nach den Möglichkeiten erkundigt habe zumindest die Mahngebühren zu verhindern und der Feststellung ,dass Sie dann auch jedesmal den ganzen Kram erneut bearbeiten muss und sie dafür mindestens 1-2 h ihrer Lebenszeit verschwenden muss, gab es ne kurze Mail, dass ich jetzt gar nichts mehr zahlen muss.Ich schiebe das jetzt mal auf einen freundlichen Umgangston.

Gerade erst letzte Woche eine sehr entspannte und nette Unterhaltung mit 'nem DHL-Paketlieferanten gehabt, als ich mein Paket fix bei ihm am Wagen abholte (er stand am Ende meiner Straße). Ein Stopp für ihn gespart, dafür ein paar nette Worte gewechselt - er hat sich (laut eigener Aussage) gefreut. Kann mich da also Zircus nur anschließen: generell einfach versuchen, freundlich und verständnisvoll zu sein, und man bekommt das meist auch so zurück.

Generell lasse ich Pakete nur an eine Packstation oder Postfiliale schicken: möglichst wenig Aufwand für den Paketboden und ich kann a) flexibel Pakete abholen und muss b) nicht zu Hause hocken um Pakete zu empfangen.