2. Bundesliga

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biancoblu
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Re: 2. Bundesliga

Beitrag von biancoblu »

Also ich erinnere mich noch an eine Zeit gemeinsamer Mobfotos, was aktuell zurecht unter den Teppich gekehrt wird.

Die Feindschaft nur auf die unterschiedliche politische Ausrichtung runterzubrechen greift m.E.n. zu kurz. Das erste Spiel wo es doll geknallt hatte, war das, was nach den Ausschreitungen in Lichtenhagen anstand. Und da hat diese Bande halt ne antirassistische Demo draus gemacht, dann kamen diese ganzen arroganten Besserwessis an und wollten erzählen, warum alle Hansafans/Rostocker Nazis sind. Dass damals bei uns nicht alles Cool war und sich bei den Aktionsorientierten auch einige eingefunden hatten, denen es nicht um Fußball ging, sondern darum Zecken zu klatschen - oder beides gerne kombiniert haben, ist sicherlich so. Trotzdem finde ich, hat den Braun-Weißen die Abreibung ganz gut getan, wie ich finde und wer so auftritt, hat Gegnerschaft verdient.

Dieses Schema hat sich dann auch bei den letzten Aufeinandertreffen durchgezogen... Wir triggern die, die lassen sich triggern, die triggern uns, wir lassen uns triggern. Das ist dann irgendwie normal und gehört dazu.

Scheiß St. Pipi!
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Georghansafan
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Re: 2. Bundesliga

Beitrag von Georghansafan »

WiederWindauchweht... hat geschrieben: Fr 29. Jan 2021, 13:19
SansSouci hat geschrieben: Fr 29. Jan 2021, 13:11
rob hat geschrieben: Fr 29. Jan 2021, 12:11

Da die Relegation ohne Zuschauer stattfinden wird und unsere Spieler den Hass gegen die Zeckis nicht wirklich kennen, dürfte es ein Spiel wie gegen jeden anderen Gegner werden. Für uns Fans natürlich ein Horror, sollten die Kiezaffen gewinnen.

Aber das ist alles noch weeeiite Zukunftsmusik.
Dieses Spiel wird niemals so etwas, wie gegen jeden anderen Gegner!
Für mich ist es ein ganz normales Spiel und ein ganz normaler Gegner.
Dieser Hass beruht doch in erster Linie aus politischen Gründen. Danach haben die Ultras Kiddies den künstlichen Hass weitergelebt. Beides total dämlich.

Sollen die sich auf der Wiese treffen , sich die Köpfe einhauen, aber die 95 Prozent aller Hansafans mit ihrem Kinderkram in Ruhe lassen!

Natürlich bin ich kein Fan vom Modelabel. Aber dieser künstliche Hass ist erbärmlich
Für mich sind schon seit ich regelmäßig ins Stadion gehe die "Spreewaldgurken aus der schönsten Stadt in Polen" mehr "Hassgegner" als St. Pauli. Wir haben viel öfter gegen Cottbus gespielt und auch unter dem ca. 5min Zeitspieler Piplica finde ich den Verein zum kotzen. Auch die Nähe in letzter Zeit zu Rechtsradikalen macht den Verein und seine Anhänger nicht sympathischer. Trotz diesem unsympathischen Verein habe ich wie gegen Pauli kein Problem mich mit Menschen zu unterhalten, die diesen Verein unterstützen.

Ich selbst bin nicht Ultra links, aber für Flüchtlinge und gegen Rechts bin ich auch. Wer sich kloppen möchte soll sich gefälligst auf einer Wiese ohne Trikots treffen. Wer rechts und links ist, soll sich da auch treffen oder auf Demos und auch da die Trikots ausziehen. Kein Schwein will "Hansafans" mit Deutschlandfahne auf AFD Demos sehen, die dann jubeln, wenn z. B. ein Opoku uns zum Sieg schießt.
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rob
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Re: 2. Bundesliga

Beitrag von rob »

Das Ding mit den braun-weißen ist ja nen alter Hut.

Richtig, dass der Hass Anfang der 90´ziger (fast) ausschließlich ein politisches Ding unter den Fans war. Als dann Thomforde Krokodilstränen auf dem Rasen vergoss und Leute wie Maslo, Trulsen oder Stanislawski über die bösen Ossis schimpfen, war auch der Hass gegen die Mannschaft geboren. F*tze Naki setzte dem ganzen dann den Deckel auf.

Hach wäre dass schön, die Trottel von der Elbe gehen direkt runter und wir hoch. So muss man sich nicht begegnen...
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Walle
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Re: 2. Bundesliga

Beitrag von Walle »

"Ich selbst bin nicht Ultra links, aber für Flüchtlinge und gegen Rechts bin ich auch."

So'n bescheuerter Satz. Man ist doch nicht für oder gegen Flüchtlinge, um damit einen politischen Standpunkt auszudrücken, es sei denn man will genau das! Flüchtlinge bzw. Einwanderer, vor allem solche ohne besondere Fähigkeiten und Qualifikationen, können sowohl Vorteile als auch Nachteile mit sich bringen. Das kann man weder völlig positiv noch negativ sehen und das sowohl aus Sicht der aufnehmenden Gesellschaften als der Einwanderer selbst. Nachkommen von Einwanderern, die heute in Ghettos leben, sehen Einwanderung eventuell skeptischer als Rotwein-Linke in der Vorstadt. Oft hat eine Einwanderungspolitik wie die unsrige langfristige Auswirkungen, die man nur schwer vorhersagen und schon gar nicht mit dem Statement herunterbrechen kann, dass man für oder gegen Einwanderung ist.

Ich bin auch nicht komplett dagegen, denke aber, dass Einwanderung keine Lösung für unsere Probleme ist. Sie ist oftmals nur eine Ausrede für Verfehlungen in familien- und bildungspolitischen Angelegenheiten oder aber eine klare Strategie, um sich langfristig daraus Vorteile zu verschaffen, die der eigenen Agenda dienen. Und natürlich dem eigenen Wahlerfolg...

"Ich bin für Flüchtlinge" könnte sehr gut von einem St.-Pauli-Hipster kommen...
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Re: 2. Bundesliga

Beitrag von Borsti »

Ich sag dann jetzt noch

Hitler!

...dann haben wir alles durch und können uns hier wieder mit der 2. Liga beschäftigen. Danke.
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Re: 2. Bundesliga

Beitrag von Walle »

Borsti hat geschrieben: Fr 29. Jan 2021, 16:36 Ich sag dann jetzt noch

Hitler!

...dann haben wir alles durch und können uns hier wieder mit der 2. Liga beschäftigen. Danke.
Aber auch wirklich nur "Hitler" :mrgreen:
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Re: 2. Bundesliga

Beitrag von Fieser Tüftler »

Neenee, das Ausrufezeichen muss mit!

Ich hab mit St.Pauli so meine größeren Probleme, seit ich (in kleiner Gruppe mit Hansafans unterwegs) aus mehreren Wohnungen mit Blumentöpfen und anderem Balkonzeugs beworfen (und ein Freund auch getroffen) wurde.
Mal abgesehen von all den Besserfans, die sich tatsächlich für etwas besseres zu halten scheinen, die auf dem Kiez über die letzten 10 Jahre gefühlt immer dominanter werden. Ich würd gerne auswärts zwei mal nach Hamburg fahren, aber wenn St.Pauli absteigt und wir nicht mit den letzten Dorfmutanten im Zug sitzen müssen, die sonst bei keinem anderen Hansaspiel dabei sind, und ich dann im Gästeblock nicht die Möchtegernkiez-Japper sehen muss, dann ist das auch schön.
Aber dafür müssten wir erst einmal aufsteigen und, äh, das ist ja dann doch noch nicht gänzlich sicher. :D

In der 2.Liga find ich stark, wie Aue es Jahr für Jahr schafft, drinzubleiben und auch immer wieder oben ein paar Zeichen setzt. In die Situation zu kommen, das ist erst einmal der Hansatraum der nächsten Jahre.
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Re: 2. Bundesliga

Beitrag von lunky »

Man ist doch nicht für oder gegen Kinder, um damit einen politischen Standpunkt auszudrücken, es sei denn man will genau das! Kinder bzw. Kindeskinder, vor allem solche ohne besondere Fähigkeiten und Qualifikationen, können sowohl Vorteile als auch Nachteile mit sich bringen. Das kann man weder völlig positiv noch negativ sehen und das sowohl aus Sicht der aufnehmenden Gesellschaften als der Kinder selbst. Nachkommen von Kindern, die heute in Ghettos leben, sehen Kinder zu bekommen eventuell skeptischer als Kinderlose im Viertel. Oft hat eine Familienpolitik wie die unsrige langfristige Auswirkungen, die man nur schwer vorhersagen und schon gar nicht mit dem Statement herunterbrechen kann, dass man für oder gegen Kinderkriegen ist.

Ich bin auch nicht komplett dagegen, denke aber, dass keine Kinder zu bekommen keine Lösung für unsere Probleme ist. Sie ist oftmals nur eine Ausrede für Wohlstandsverwahrlosung oder aber eine klare Strategie, um sich langfristig daraus Vorteile zu verschaffen, die der eigenen Agenda dienen. Und natürlich dem eigenen Wahlerfolg...
"Das Entscheidende ist, wie gut man durchs Feuer geht."
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Re: 2. Bundesliga

Beitrag von Georghansafan »

Walle hat geschrieben: Fr 29. Jan 2021, 16:32 "Ich selbst bin nicht Ultra links, aber für Flüchtlinge und gegen Rechts bin ich auch."

So'n bescheuerter Satz. Man ist doch nicht für oder gegen Flüchtlinge, um damit einen politischen Standpunkt auszudrücken, es sei denn man will genau das! Flüchtlinge bzw. Einwanderer, vor allem solche ohne besondere Fähigkeiten und Qualifikationen, können sowohl Vorteile als auch Nachteile mit sich bringen. Das kann man weder völlig positiv noch negativ sehen und das sowohl aus Sicht der aufnehmenden Gesellschaften als der Einwanderer selbst. Nachkommen von Einwanderern, die heute in Ghettos leben, sehen Einwanderung eventuell skeptischer als Rotwein-Linke in der Vorstadt. Oft hat eine Einwanderungspolitik wie die unsrige langfristige Auswirkungen, die man nur schwer vorhersagen und schon gar nicht mit dem Statement herunterbrechen kann, dass man für oder gegen Einwanderung ist.

Ich bin auch nicht komplett dagegen, denke aber, dass Einwanderung keine Lösung für unsere Probleme ist. Sie ist oftmals nur eine Ausrede für Verfehlungen in familien- und bildungspolitischen Angelegenheiten oder aber eine klare Strategie, um sich langfristig daraus Vorteile zu verschaffen, die der eigenen Agenda dienen. Und natürlich dem eigenen Wahlerfolg...

"Ich bin für Flüchtlinge" könnte sehr gut von einem St.-Pauli-Hipster kommen...
Nun ja, viele Subjekte machen ja schon Hetze gegen Flüchtlinge. Das kann man jetzt auch nicht bestreiten. Und am Anfang des großen Siegeszuges der AFD war es deren Lieblingsthema. Ich wollte ausdrücken, dass ich eher linkes Gedankengut bevorzuge.

Das war aber auch nicht meine Hauptaussage und warum das raus gezogen wird... Mein Gedanke war, dass mir Pauli sogar lieber ist, als Cottbus und ich wenig bis gar keinen Hass für Pauli habe. Sie sind mir nur sehr unsympathisch.

Alles weitere können wir gerne per PN oder im Offtopic besprechen.
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2007: Aufstieg in die 1. Liga
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2012: Abstieg
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Re: 2. Bundesliga

Beitrag von Walle »

lunky hat geschrieben: Fr 29. Jan 2021, 18:37 Man ist doch nicht für oder gegen Kinder, um damit einen politischen Standpunkt auszudrücken, es sei denn man will genau das! Kinder bzw. Kindeskinder, vor allem solche ohne besondere Fähigkeiten und Qualifikationen, können sowohl Vorteile als auch Nachteile mit sich bringen. Das kann man weder völlig positiv noch negativ sehen und das sowohl aus Sicht der aufnehmenden Gesellschaften als der Kinder selbst. Nachkommen von Kindern, die heute in Ghettos leben, sehen Kinder zu bekommen eventuell skeptischer als Kinderlose im Viertel. Oft hat eine Familienpolitik wie die unsrige langfristige Auswirkungen, die man nur schwer vorhersagen und schon gar nicht mit dem Statement herunterbrechen kann, dass man für oder gegen Kinderkriegen ist.

Ich bin auch nicht komplett dagegen, denke aber, dass keine Kinder zu bekommen keine Lösung für unsere Probleme ist. Sie ist oftmals nur eine Ausrede für Wohlstandsverwahrlosung oder aber eine klare Strategie, um sich langfristig daraus Vorteile zu verschaffen, die der eigenen Agenda dienen. Und natürlich dem eigenen Wahlerfolg...
Schwachsinn aus dem Sonneborn-Universum...

Und falls Du jetzt den Komiker spielen willst (ha ha), ich meine nicht meinen Text, sondern Deine Verballhornung.
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