Ich bin mir sicher, dass viele Eltern sich bestimmter Regularien nicht bewusst sind bzw. diese ignorieren. Da kann man sich in ein paar Stunden in der Schule noch so abstrampeln. Ohne gemeinsamen Konsens und eine gemeinsame Wissensbasis sehe ich da keine Chance. Ich sehe schon Grundschüler mit Insta-, Youtube-, Snapchat-, Tiktok- und WA-Accounts.Hello_Schmitty hat geschrieben: ↑Do 13. Jan 2022, 11:54 …
Zum Thema Medienkompetenz:
Es ist für mich einer der größten Skandale, dass das kaum bis garnicht auf den Agendas der Schulbehörden steht. Dass man vor 15 Jahren noch bissl überrumpelt war von den Möglichkeiten des Internets mag ich ja noch verstehen. Aber spätestens mit dem Eintreten von Facebook, Whatsapp und Instagram in die Welt von uns allen und damit gerade auch aller Kinder, hätte das für die Schulbehörden oberste Priorität haben müssen. Kann doch nicht sein, dass Kinder in diese digitale Welt geschmissen werden und niemand realisiert welche Auswirkungen das auf die Gesellschaft hat. Gegenseitige Rücksichtnahme ist leider auch völlig untergegangen. Ich beschäftige mich gerade im Rahmen meiner Facharbeit viel mit Empathie und den Auswirkungen wenn diese wegfällt. Nur so viel dazu: In Dänemark ist Empathie für die Kids von 6 bis 16 ein eigenes Schulfach. Die scheinen realisiert zu haben wie wichtig das ist, sie zählen zu den glücklichsten Ländern der Welt.
https://www.schau-hin.info/grundlagen/ ... ube-und-co