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Georghansafan hat geschrieben: ↑Di 31. Aug 2021, 06:44

NBFrank hat geschrieben: ↑Mo 30. Aug 2021, 20:59

Georghansafan hat geschrieben: ↑Mo 30. Aug 2021, 20:06

ich bin froh, dass sie genau das Wochenende genommen haben. Die Woche danach habe ich Urlaub und es war schon schwierig eine Zugstrecke nach Warschau zu finden. Nach Stettin kommt man leider schlecht mit Bahn und Bus (UBB gehört leider auch zur DB).

3x den lieben Gott zitieren

Da ich an ihn glaube hat er dafür gesorgt, dass der Streik dieses und nicht nächstes Wochenende ist.

„er“ heißt in diesem Fall Weselsky….

NBFrank hat geschrieben: ↑Di 31. Aug 2021, 07:07

Georghansafan hat geschrieben: ↑Di 31. Aug 2021, 06:44

NBFrank hat geschrieben: ↑Mo 30. Aug 2021, 20:59

3x den lieben Gott zitieren

Da ich an ihn glaube hat er dafür gesorgt, dass der Streik dieses und nicht nächstes Wochenende ist.

„er“ heißt in diesem Fall Weselsky….

lol, also dann hat sich aber meine Religion komplett geändert. Ich muss jetzt kapitalistisch arbeiten und kann leider nicht weiter über meinen Urlaub oder Streik diskutieren.

Den hatte ich gestern bei Twitter gesehen. Fand ich recht treffend.

Klingt philosophisch ist aber Bullshit.

Demnach sind alle die den Streik verurteilen durchsetzungsschwache Lämmer--- Aha.


Ich trete gerne für meine Interessen ein, lasse aber nicht Andere für meine Belange über die Klinge springen.

Streiken ist gut und demokratisch. Zu hohe Forderungen zu erpressen, weil man am längeren Hebel sitzt, ist allerdings armselig.

Ich erinnere an die Streiks der Flugsicherheit, die für ihre Qualifikationsebene absurd hohe Gehälter erpressen konnten, da der Druck wegen der Flugausfälle auf die Arbeitnehmer zu hoch wurde.

Wenn du möchtest dass deine Forderungen erfüllt werden, brauchst du einen Hebel. Das ist doch überall so. Um einen Hebel zu haben müssen Arbeiter sich halt zu Gewerkschaften zusammenschließen. Auf diesen Hebel dann zu verzichten ist kompletter Unsinn.

Debatten nach Begrenzungen von Managergehältern werden in D immer mit dem Totschlagargument "Neiddebatte" erstickt. Aber wehe der gierige Arbeiter will mal etwas mehr als Inflationsausgleich haben...

Halle hat geschrieben: ↑Di 31. Aug 2021, 09:41 Den hatte ich gestern bei Twitter gesehen. Fand ich recht treffend.

Menschen regen sich über nicht gegen Corona Geimpfte auf, weil sie ihnen vor Augen führen: man kann sich eben doch wehren.

Das provoziert jene, die sich stets alles gefallen lassen. Plötzlich erscheint ihr Konformismus nicht mehr als bequemes Schicksal, sondern als Faulheit und Feigheit.



Ich bin dann wieder weg... gerne in den passenden Thread verschieben. Mal wieder ein Beitrag für euch zum Debattieren. Bisher wurden kluge Beiträge ja eher ignoriert...

Auf diesen Dreh muß man erst mal kommen...

Vom Streik kann man halten was man will, aber 3,2 % auf 40 (!) Monate gerechnet sind einfach eine Frechheit von Seiten der DB. Bei einer aktuellen Inflation von 3,9 % haben wir hier einen eklatanten Reallohnverlust.

Die GDL fordert doch 3,2%? Die Bahn bietet 3,2%.
Da geht's doch eher um Arbeitsbedingungen?

Boeller hat geschrieben: ↑Mi 1. Sep 2021, 08:53 Die GDL fordert doch 3,2%? Die Bahn bietet 3,2%.
Da geht's doch eher um Arbeitsbedingungen?

Stimmt, aber die GDL will 28 Monate Laufzeit und die Bahn 40 Monate. Ist für mich schon ein erheblicher Unterschied.