hansaforum.de

Jeder der Mitglied bei Hansa ist, kann und soll sich bitte gerne einbringen, wie aktiv auch immer man das möchte. Egal ob im Mitgliederbeirat der jeden letzten Donnerstag im Monat stattfindet oder auch sehr gerne auf der Mitgliederversammlung.
Man darf halt nur nicht erwarten das alle die eigene Meinung / Ansicht auch teilen und sollte damit umgehen können wenn Beiträge von anderen Mitgliedern kritisch oder auch ablehnend gesehen werden.
Aber so ein bisschen Gegenwind haut eine Hanseaten ja nicht gleich um.

Es gab schon Personen die im Pippi Langstrumpf Kostüm und vermutlich geistlich oder durch Krankheit nicht "anwesend" waren am Mikrofon standen und total wirres Zeug geredet haben. Denen wurde auch zugehört.

Boeller hat geschrieben: ↑Di 16. Nov 2021, 20:27 Es gab schon Personen die im Pippi Langstrumpf Kostüm und vermutlich geistlich oder durch Krankheit nicht "anwesend" waren am Mikrofon standen und total wirres Zeug geredet haben. Denen wurde auch zugehört.

War verwirrt, das Mäuschen! Hab auch geschmunzelt. Aber ja, man hat sie reden lassen. So soll's auch sein.

Jedes Mitglied hat auf der MV das Recht und die Möglichkeit Fragen zu stellen oder Meinungen zu äußern. Fällt nicht jedem leicht, gerade bei zu erwartenden negativen Reaktionen der restlichen Anwesenden. Ich tu mich damit auch schwer...

... vielleicht isses einfacher wenn man etwas verwirrt ist! Ich erinner mich gerne an diese Anektode

Sybille Bachmann durfte sich auch äußern.

Das klingt doch schon einmal gut. Mir wäre es ziemlich egal, ob ich 'Beifall' bekomme, ich will halt nur das Gefühl haben, dass ich auch nach einem Beitrag noch einen Kaffee holen kann, ohne in diesem ertränkt zu werden. Überspitzt gesagt.
Pippi Langstrumpf wäre aber nicht mein Ding, ich würde wohl eher als Darth Vader kommen.

Das Verwirrt sein bekomme ich hin. Verpeilt ist mein zweiter Vorname oder so.


Aber deshalb frage ich ja. Nein, nicht, weil ich verwirrt bin, sondern, weil man zu viel von den berüchtigten MVs hört und über acht Ecken erzählt bekommt. Und wenn ich schon knappe 600 Ocken ausgeben würde, um dort zu sein, hätte ich jetzt echt keine Lust, als Außenstehender gleich in die Ecke gestellt zu werden.

p!lle hat geschrieben: ↑Di 16. Nov 2021, 21:12 Sybille Bachmann durfte sich auch äußern.

Nicht dieser Name! Ich weiß noch, dass ich für meine Oma einen Heimplatz suchen musste und während der tausend Bus- und Bahnfahrten Bachmanns Äußerungen gelesen habe. Danach wollte ich mich auf der Demenzstation einweisen lassen - in der Hoffnung, dass die ausreichend Medikamente haben, damit ich das Gelesene vergesse.

War doch auch die selbe MV wo die Sybille und Pipilotta auftreten durften. Musste immer lachen, wenn der halbe Saal gepfiffen hat, wenn sie einfach nur zum Kacken aufgestanden ist.

Ey, wenn ihr noch länger solche Geschichten erzählt, dann füll ich gleich meinen Antrag aus und denke mir Erklärungen aus, warum meine Kunden an Punkt X keine Texte erhalten.


Moment ... gehört ihr zum Mitgliedermarketing?

Strausberger hat geschrieben: ↑Di 16. Nov 2021, 14:26 Also ich finde eine Mitgliederversammlung, die nur 1 x jährlich stattfindet, sollte grundsätzlich eine Präsenzveranstaltung bleiben... Heißt als williges Mitglied schaufel ich mir diesen "wichtigen" Termin frei.

Es ist wie in unserem kleinen Sportverein. Zur MV sind eben nur die da, die tatsächlich etwas mitgestalten wollen.

Alle anderen haben entweder andere wichtige Termine oder keine Lust mitzugestalten.

Nur weil jetzt von Digitalisierung gesprochen wird, erwirbt nicht jeder automatisch das Recht, dass alles per Netz nach Hause geliefert wird. Da bin ich sogar ein klarer Gegner.

Wenn ich etwas will, muss ich meinen Hintern mal bewegen. Nicht nur bis zum Bürostuhl.

Zu sehr in der Konsumhaltung zu verharren fördert unseren Verein mitnichten.

Und auch um Eintrittskarten musste man sich mal kümmern. Ohne PC... so mit Gesprächen, Telefonaten, Rüffel von Peter Schmidt, Selbstabholung etc. Ging alles... und irgendwie gab es immer ne Karte, wenn man bemüht war.

Dieser Post ist auf so vielen Ebenen schwer zu ertragen, spiegelt letztlich aber genau den Kern des Problems wieder:

"Wenn ich etwas will, muss ich meinen Hintern mal bewegen."
=> Schonmal daran gedacht, dass es Leute gibt, die x hundert Kilometer an und abreisen müssen?
Das kann a) recht viel Geld aber auch b) einiges an Zeit kosten. Es kann tausend Gründe geben, weshalb das der ein oder andere nicht leisten kann oder will. Nur weil man Hansa nicht "über alles" stellt, soll man dann kein Mitgestaltungs- bzw. Stimmrecht haben?

"Und auch um Eintrittskarten musste man sich mal kümmern. Ohne PC [...] ging alles"
Dann schalt zu Hause doch einfach mal den Strom/die Heizung ab. Ist unpraktisch/unbequem, oder? Aber vor nicht all zu langer Zeit ging das auch.

Alles nur fadenscheinige Argumente dafür, die bösen Mitglieder von außerhalb, die es gewagt haben den Osten zu verlassen und/oder für Hansa keine zwei Tage im Auto verbringen wollen, weiterhin von der MV fernzuhalten, damit die eigene Stimme bloß nicht an Gewicht verliert. Schließlich haben diese Leute Hansa ja nie geliebt. Wieso sollen Sie dann mitbestimmen?

Das ist natürlich eine überspitzte Unterstellung, von der ich natürlich nicht weiß, ob Sie in diesem Fall zutrifft. Dennoch bin ich mir sicher, dass einige genauso denken, auch wenn sie dies in den seltensten Fällen zugeben würden; nicht zuletzt, weil dem ein oder anderen die wahren Motiven für die eigene Argumentation aufgrund mangelnder Reflektion gar nicht bewusst sind.

FankurveRehburg hat geschrieben: ↑Mi 17. Nov 2021, 09:35 => Schonmal daran gedacht, dass es Leute gibt, die x hundert Kilometer an und abreisen müssen?
Das kann a) recht viel Geld aber auch b) einiges an Zeit kosten. Es kann tausend Gründe geben, weshalb das der ein oder andere nicht leisten kann oder will. Nur weil man Hansa nicht "über alles" stellt, soll man dann kein Mitgestaltungs- bzw. Stimmrecht haben?

zu a) und zu b) alle stimmberechtigten Mitglieder haben das gleiche Mitgestaltungs- bzw. Stimmrecht.
Es gibt aber nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten und Pflicht endet nicht mit der Zahlung des Beitrages, oder an der Stadtgrenze der Hansestadt Rostock.