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Da sind wir doch aber bei der fehlenden Medienkompetenz vieler Menschen. Es wird meist nicht zwischen News und Meinungsartikeln unterschieden, obwohl diese egl relativ einfach zu erkennen sind, aber die Wörter Kolumne, Glosse oder Meinung über einem Artikel scheinbar gern überlesen werden.
Dazu kommt, dass viele bei den Nachrichten anscheinend extrem schlecht ZUHÖREN.
Beispiel Russland Krieg:
Es wird nie behauptet, Kriegspartei X hat etwas getan, sondern es wird penibel darauf geachtet, dass es externe Informationen sind. Weswegen den Meldungen meist "Laut Angaben von..., soll...." vorausgeht oder sogar ein "Die Angaben können nicht unabhängig überprüft werden." angefügt wird.

Das mit der Unabhängigkeit verstehe ich dann noch weniger. Wir hatten die letzten 16 Jahre eine eher konservative Regierung an der Macht, während Themen wie "Gender-Blödsinn", Flüchtlinge, Identitätspolitik etc. ja eher typisch linke Themen sind.
Es ist einfach so, dass die Medienhäuser meist ein eigenes Meinungsfeld beanspruchen. Sieht man auch recht deutlich wenn man z.B. die Welt, Bild, Cicero, Focus, FAZ mit Zeit, Taz, Spiegel usw. vergleicht. Eine Einseitigkeit kann ich da selten finden, außer vll beim Russland Krieg, wo ich die Gründe jedoch für nachvollziehbar halte.

PS: Gestern und heute hatten sie im DLF Interviews zum Thema Corona geführt. Beide Interviewpartner sahen die aktuellen Maßnahmen von Lauterbach sehr kritisch.

Ich hätte ja Lust auf eine Diskussion über "Genderblödsinn", meint ihr, das wir hier (=neuer Thread) dazu in der Lage sind, das zivil abzuwickeln?

Trogdor hat geschrieben: ↑Di 9. Aug 2022, 15:52 Ich hätte ja Lust auf eine Diskussion über "Genderblödsinn", meint ihr, das wir hier (=neuer Thread) dazu in der Lage sind, das zivil abzuwickeln?

Ich denke, dass es 237 andere Probleme gibt, die deutlich relevanter für die Gesellschaft und auch für uns sind. Stichwort Klimawandel. Da könnte ich zumindest sinnvoll etwas beitragen.
Sonst sind wir schnell bei skurrilen Minderheiten und deren Marotten.

Trogdor hat geschrieben: ↑Di 9. Aug 2022, 15:52 Ich hätte ja Lust auf eine Diskussion über "Genderblödsinn", meint ihr, das wir hier (=neuer Thread) dazu in der Lage sind, das zivil abzuwickeln?

Interesse daran hätte ich grundsätzlich, auch weil ich mich durch die Arbeit immer mal damit auseinandersetzen muss und bis zu einem gewissen Punkt auch die Absichten dahinter nachvollziehen kann.
Ich bezweifel aber, dass wir das hier schaffen sachlich zu diskutieren.

Zircus hat geschrieben: ↑Di 9. Aug 2022, 16:07

Trogdor hat geschrieben: ↑Di 9. Aug 2022, 15:52 Ich hätte ja Lust auf eine Diskussion über "Genderblödsinn", meint ihr, das wir hier (=neuer Thread) dazu in der Lage sind, das zivil abzuwickeln?

Ich denke, dass es 237 andere Probleme gibt, die deutlich relevanter für die Gesellschaft und auch für uns sind. Stichwort Klimawandel. Da könnte ich zumindest sinnvoll etwas beitragen.
Sonst sind wir schnell bei skurrilen Minderheiten und deren Marotten.

Ohne jetzt wirklich das Fass aufmachen zu wollen. Aber ich finde durchaus, dass das Kernproblem durchaus gesellschaftlich relevant ist, die Diskussion darüber nur in diverse Richtungen völlig aus dem Ruder gelaufen ist.

Hello_Schmitty hat geschrieben: ↑Di 9. Aug 2022, 18:18

Zircus hat geschrieben: ↑Di 9. Aug 2022, 16:07

Trogdor hat geschrieben: ↑Di 9. Aug 2022, 15:52 Ich hätte ja Lust auf eine Diskussion über "Genderblödsinn", meint ihr, das wir hier (=neuer Thread) dazu in der Lage sind, das zivil abzuwickeln?

Ich denke, dass es 237 andere Probleme gibt, die deutlich relevanter für die Gesellschaft und auch für uns sind. Stichwort Klimawandel. Da könnte ich zumindest sinnvoll etwas beitragen.
Sonst sind wir schnell bei skurrilen Minderheiten und deren Marotten.

Ohne jetzt wirklich das Fass aufmachen zu wollen. Aber ich finde durchaus, dass das Kernproblem durchaus gesellschaftlich relevant ist, die Diskussion darüber nur in diverse Richtungen völlig aus dem Ruder gelaufen ist.

Ich nehme diese Problematik als aufgesetzt wahr.
Ließ Dir mal bitte einen gegenderten Text laut vor. Am Besten noch Leuten die Du nicht kennst.
Oder erkläre das ein paar Nichtmuttersprachlern, die so schon Probleme mit der deutschen Sprache haben.

Wenn wir schon mal bei relevanten Themen sind: Ich lese gerade "Die Putin-Interviews" von Oliver Stone...

Auf jeden Fall relevanter als die Gender-Geschichte...

Zircus hat geschrieben: ↑Di 9. Aug 2022, 18:37 Oder erkläre das ein paar Nichtmuttersprachlern, die so schon Probleme mit der deutschen Sprache haben.

Erklär Mal deinen Nichtmuttersprachlern (oder mir - ich gehöre ja dazu), warum man über einem Mädchen mit "es" und über einer Hundin mit "er" redet. Klar, ist alles nur Grammatik und daher abstrakt, aber der Bezug zum Objekt ist ja real. Danach kannst du erklären, warum Gendern es schwerer machen sollte, die Sprache zu lernen.

mkbr hat geschrieben: ↑Di 9. Aug 2022, 18:50Erklär Mal deinen Nichtmuttersprachlern (oder mir - ich gehöre ja dazu), warum man über einem Mädchen mit "es" und über einer Hundin mit "er" redet. Klar, ist alles nur Grammatik und daher abstrakt, aber der Bezug zum Objekt ist ja real. Danach kannst du erklären, warum Gendern es schwerer machen sollte, die Sprache zu lernen.

Das Mädchen ist grammatikalisch gesehen eine "Verkleinerungs-/Verniedlichungsform" von "Magd/Maid"; und im deutschen haben Verniedlichungen im ganz allgemeinen immer den "sächlichen Genus" (siehe der Tisch - das Tischchen; die Katze-das Kätzchen), der grammatikalische Genus übertrumpft hier sozusagen den biologischen.
Deshalb heißt es "das Mädchen".

Dein Beispiel mit Hündin verstehe ich nicht, da es "die Hündin" heißt, und nicht "er"...

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